Wetter in Sachsen: Hier drohen bald 0 Grad

Suchen Sie schon mal die Handschuhe. Laut den Prognosen zweier Wetterportale droht in Sachsen schon in der nächsten Woche ein eisiger Temperatureinbruch.

Der Oktobersommer ist wohl endgültig vorbei: Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man auf die Langzeittrends der Meteorologen schaut. Vor allem in Sachsen wird es demnach schon bald geradezu winterlich kalt: Laut den Portalen "Kachelmannwetter.com" und "Wetter.com" gehen schon in der nächsten Woche die Temperaturen im Osten voll in den Keller.

Nach einem sommerlichen Schlussspurt mit Höchsttemperaturen um die 20 Grad folgt dann am Sonntag ein satter Temperatursturz: Nach einigen Schauern, die schon am Samstag beginnen sollen, rutschen die Gradzahlen zunächst auf rund zehn bis elf Grad in der Spitze ab.

Frostwerte in der Nacht in Sachsen wahrscheinlich

Im Lauf der kommenden Woche wird es dann noch etwas frischer, und die Tiefstwerte bringen den lang vergessenen Winter wieder in lebhafte Erinnerung. Ab Dienstag liegen die Tiefstwerte in der Nacht laut "Kachelmannwetter.com" schon nur noch bei drei Grad, am Donnerstag (19.10) fallen die Temperaturen, wenn die Langzeitprognose denn stimmt, dann auf null Grad – bei Höchstwerten von acht Grad tagsüber.

Bei "Wetter.com" liegen die Tiefstwerte für diesen Donnerstag dagegen im Plus-Bereich, fallen dann aber zum Wochenende (21. und 22.10.) in den Frostbereich.

In anderen sächsischen Landesteilen wird es am übernächsten Donnerstag in der Nacht noch kühler: Im Erzgebirge liegen die prognostizierten Tiefstwerte dann bei minus zwei Grad. Auch im Vogtlandkreis sollen die Tiefstwerte in den Minusbereich rutschen. Leipzig kommt laut der Prognose in der Nacht auf ein Grad.

Im benachbarten Brandenburg und Thüringen liegen die Tiefstwerte dann knapp über oder auf dem Gefrierpunkt.

Ein bemerkenswerter Temperatursturz: Für den Donnerstag in dieser Woche prognostiziert das Portal noch Tiefstwerte von 16 Grad in der Nacht. Ein Wermutstropfen für die Sachsen: Die kommende Woche soll deutlich sonniger werden als die jetzige.

Und noch ein zweiter Trost: Wenn Meteorologen so weit in die Zukunft schauen, sollte man nicht darauf wetten – die nächste Wetterüberraschung liegt vielleicht schon hinterm Horizont.