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Dresden: Männer wollen einsturzgefährdete Carolabrücke betreten – mit Waffe


Ordnungsamt stoppt bewaffnetes Duo
Männer wollen einsturzgefährdete Carolabrücke betreten

Von dpa
18.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Zwei Männer stehen vor der vom Hochwasser der Elbe umspülten teileingestürzten Carolabrücke: Die Brücke ist weiträumig abgesperrt.Vergrößern des BildesZwei Männer stehen vor der vom Hochwasser der Elbe umspülten teileingestürzten Carolabrücke: Die Brücke ist weiträumig abgesperrt. (Quelle: Robert Michael/dpa)

Seit dem Teileinsturz vor einer Woche ist die Carolabrücke gesperrt. Zwei Männer wollten sie trotzdem betreten – und hatten eine Waffe bei sich.

Das Ordnungsamt hat einen 36-Jährigen und einen 46-Jährigen am Betreten der nach einem Teileinsturz gesperrten Dresdner Carolabrücke gehindert. Beamte des gemeindlichen Vollzugsdienstes stoppten die beiden Männer am späten Dienstagabend, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte.

Weil sie eine Schreckschusswaffe bei sich hatten, wurden sie demnach der Polizei übergeben. Warum die Männer die Brücke betreten wollten, war zunächst nicht bekannt. Gegen sie wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Zuerst berichtete Sachsen Fernsehen.

Ein Teil der Carolabrücke war vor einer Woche eingestürzt. Auch der verbliebene Teil gilt als einsturzgefährdet und ist gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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