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Semperopernball 2026 in Dresden: 75 Prozent der Tickets ausverkauft


"Nicht zu lange Zeit lassen"
75 Prozent der Semperopernball-Tickets bereits ausverkauft

Von t-online, dpa, mgr

Aktualisiert am 18.06.2025 - 16:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Am Freitag wurde das neue Debütantinnenkleid vorgestellt: Dieses Jahr in leuchtendem Feuerrot – passend zum neuen Ballmotto.Vergrößern des Bildes
Am Freitag wurde das neue Debütantinnenkleid vorgestellt: Dieses Jahr in leuchtendem Feuerrot – passend zum neuen Ballmotto. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)
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Am 2. Februar 2026 verwandelt sich die Semperoper in einen Filmpalast. Wer noch dabei sein will, muss sich beeilen – viele Kategorien sind bereits ausgebucht.

Drei Viertel der Tickets für den Semperopernball 2026 sind bereits verkauft; einige Kategorien sind komplett ausgebucht. Wer dabei sein möchte, "sollte sich nicht zu lange Zeit lassen", sagte der Vorsitzende des Ballvereins, Gerhard Müller.

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Insgesamt stehen knapp 2.000 Tickets zur Verfügung. Das bestätigte eine Ballsprecherin auf Nachfrage. Das Kontingent entspricht dem des Vorjahres – obwohl es nächstes Jahr mehr Platz gibt. Denn erstmals wird die Spielstätte Semper 2 ins Ballgeschehen einbezogen. Gäste erwartet dort ein großzügiges Foyer mit Cateringbereich und Terrasse. Zusätzlich entstehen ein weiterer Tanzsaal und eine Bar.

Das neue Motto des Semperopernballs 2026

Der Ball am 2. Februar 2026 steht unter dem Motto „Film ab!". Das Debütantinnenkleid passt dazu: Die Dresdner Designerin Dorothea Michalk entwarf eine Kreation in leuchtendem Feuerrot. Genäht wurde das Kleid im Erzgebirge. "Ein Ballkleid muss Emotionen wecken, genau wie ein guter Film", sagte die Dresdner Designerin Dorothea Michalk. Ihr Entwurf in Feuerrot sei ein elegantes Statement für den großen Auftritt, kraftvoll, klassisch und zugleich modern. "Es steht für das Selbstbewusstsein der jungen Frauen, die diesen besonderen Moment erleben."

Auch das Logo wurde für 2026 angepasst. Details zum künstlerischen Programm folgen nach der Sommerpause.

Tradition mit Unterbrechungen

Ein Opernball in dem nach Plänen von Architekt Gottfried Semper 1871 bis 1878 erbauten Hoftheater gab es erstmals im Februar 1925. Nach elf Ausgaben brach die Tradition dann 1939 ab. Während der DDR-Zeit gab es Versuche, die barocken Festlichkeiten rund um die Oper wiederzubeleben. Am 7. Juli 1989 gelang es, ein auf sächsischer Tradition gegründetes "Musenfest" zu veranstalten, allerdings nicht im Saal.

2006 und damit 67 Jahre nach dem letzten Ball in der alten Semperoper folgte die Neuauflage im rekonstruierten Gebäude. Das privatwirtschaftlich getragene Event hat sich mit zeitgleichem Pendant vor dem Theater für jedermann etabliert, mit überregionaler Ausstrahlung und Medienecho. 2025 verfolgten nach Veranstalterangaben über 1,7 Millionen Menschen die Live-Übertragung im Fernsehen und 400.000 die Wiederholung.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecherin des Semperopernballs
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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