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Streiks an Flughafen Köln/Bonn und Düsseldorf: "Massive Beeinträchtigungen" erwartet


Hunderte Flüge betroffen
Streiks Flughafen Köln/Bonn und Düsseldorf: "Massive Beeinträchtigungen"

Von dpa, ads

Aktualisiert am 26.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Flughafen Düsseldorf (Archiv): Beschäftigte der Abfertigung des Flughafens streiken für bessere Löhne.Vergrößern des BildesFlughafen Düsseldorf (Archiv): Beschäftigte der Abfertigung des Flughafens streiken für bessere Löhne. (Quelle: Roberto Pfeil)
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Ein holpriger Start in die Woche für Reisende in NRW: Die größten Flughäfen des Bundeslandes in Düsseldorf und Köln/Bonn werden bestreikt.

An den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen hat die Gewerkschaft Verdi für Montag Warnstreiks angekündigt. Sie würden zu Beginn der kommenden Woche in vielen Städten von Nordrhein-Westfalen ausgeweitet, den Anfang machten Beschäftigte an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf, teilte Verdi NRW mit. Allein in Düsseldorf sind nach Angaben des Airports 330 Flüge, in Köln 136 geplant.

Am Flughafen Köln/Bonn würden die ersten Beschäftigtengruppen in der Nacht von Sonntag auf Montag mit Warnstreiks beginnen. Der Airport Düsseldorf startet Verdi zufolge kurz darauf. Durch die Schichtdienste sollen die Warnstreiks an den beiden größten NRW-Flughäfen in der Nacht von Montag auf Dienstag enden.

Köln warnt vor "erheblicher Anzahl an Flugausfällen"

Der Flughafen Düsseldorf warnt vor möglichen Verzögerungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb und Flugstreichungen. Passagieren werde empfohlen, sich bei Airline oder Reiseveranstalter über ihren Flug zu erkundigen. "Bitte beachten Sie auch, dass am Sonntagabend kein Late Night Check-in für Montag stattfindet", betont der Airport in einer Mitteilung.

Der Airport Köln/Bonn geht von "massiven Beeinträchtigungen des Flugbetriebs und einer erheblichen Anzahl an Flugausfällen" aus, die sich auch nach dem Streik noch auswirken können. Neben Passagierkontrollen seien auch die Personal- und Warenkontrollstellen des Flughafens betroffen.

Reisende müssen auf Alternativen zurückgreifen

Hintergrund seien die Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sowie die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit. Für beide Beschäftigtengruppen werden zurzeit Tarifverhandlungen geführt.

"Die Beschäftigten machen mit den Streiks gemeinsam Druck auf die jeweiligen Arbeitgeber, weil in den bisherigen Verhandlungen im öffentlichen Dienst kein akzeptables Angebot unterbreitet wurde", erklärte Andrea Becker, Landesfachbereichsleiterin von Verdi NRW. Sie warb in einer Mitteilung um das Verständnis der Fluggäste.

Um für Entlastung zu sorgen, seien die Warnstreiks frühzeitig angekündigt worden. So könnten Reisende auf andere Möglichkeiten zurückgreifen.

Erst am vergangenen Freitag hatten Warnstreiks von Verdi an sieben deutschen Flughäfen für Tausende Flugabsagen gesorgt. Mehrere Flughäfen mussten den regulären Passagierbetrieb einstellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • dus.com: Mitteilung
  • koeln-bonn-airport.de: Mitteilung
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