Café Buur in Düsseldorf: Preise für das Petit an der Kö

Zum Angebot des Café Buur Petit an der Königsallee gehören Kaffee, hausgemachte Getränke, Acai Bowls, Baguettes und ab Herbst auch Porridge.

Vor dem ersten Biss wird das soeben gekaufte Baguette erst einmal in Szene gesetzt, mit dem Smartphone fotografiert und auf Instagram hochgeladen. Dass das Essen zunächst in die sozialen Medien muss, ist ein normaler Ablauf bei den Gästen des Café Buur, sei es an der Friedrichstraße in Düsseldorf oder an den Standorten in Köln, Frankfurt und Dubai – und nun auch am Café Buur Petit an der Kö. Weil es dort aber keine Sitzplätze gibt, wird das Sandwich fürs Foto kurzerhand auf einer schwarzen Blechtonne vor dem kleinen Pavillon platziert.

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Seit rund einer Woche hat das Café Buur Petit an der Kö geöffnet. Ein Makler hatte Café-Buur-Besitzer Parham Pooramin das kleine Büdchen an der Düsseldorfer Luxusmeile angeboten und der sagte sofort zu. Pooramin: "Es ist ein denkmalgeschütztes Objekt und sehr wichtig für die Stadt Düsseldorf. Das ist einfach die beste Lage, die wir bekommen konnten."

Auch für die Marke sei die Königsallee optimal, um Präsenz zu zeigen. Zu den Nachbarn gehören namhafte Marken wie Chanel, Louis Vuitton und Prada. Der Name Café Buur Petit sei deswegen kein Zufall, "weil dort viele französische Marken vertreten sind und auch der Look des Büdchens etwas französisch angehaucht ist", sagt der Inhaber, der den neusten Standort als langfristiges Projekt betrachtet: "Wir haben einen Vertrag von zehn Jahren unterschrieben."

Pavillon steht an der berühmten Königsallee

Zum Angebot in dem Pavillon am nördlichen Ende der Königsallee gehören etwa Kaffee, hausgemachte Getränke, Acai Bowls, Baguettes und ab Herbst auch Porridge. "Es ist ein Deli-Konzept. Kurz gesagt: gesunde Ernährung schnell auf die Hand", sagt der Café-Buur-Chef. Die Preise an der Kö: Die Acai Bowl mit vier Toppings kostet 10,90 Euro (jedes weitere Topping zwei Euro). Das Pastrami-Baguette ist für 7,90 Euro zu haben, es gibt auch Baguettes mit Hähnchen sowie vegane Varianten (jeweils 6,90 Euro). Ein Joghurt mit hausgemachter Granola steht für 8,90 Euro auf der Speisekarte, Porridge für 9,90 Euro.

Zu den Getränken gehören Orangensaft (4,90 Euro für 0,3 Liter), verschiedene Kaffeevarianten und andere Heißgetränke (von 2,80 Euro für den Espresso bis 4,90 Euro für Matcha Latte), Iced-Getränke wie den Iced Caramel Macchiato für 6,30 Euro und Tee (ab 3,20 Euro).

Sollte das Café Buur Petit gut von den Kö-Besuchern angenommen werden, kann sich Pooramin durchaus vorstellen, mit dem Konzept und weiteren Ablegern zu expandieren.