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Düsseldorf: 2.000 Teilnehmer bei Pro-Palästina-Demo ziehen zum NRW-Landtag


Am Samstag in Düsseldorf
Pro-palästinensische Demo soll mit 2.000 Teilnehmern zum Landtag ziehen

Von Hendrik Gaasterland

19.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Am vergangenen Samstag zog bereits eine pro-palästinensische Demo durch Düsseldorf. (Quelle: Horst Schnase/imago images)

Die Solidaritätskundgebung "We stand with Israel" verlief am Mittwoch friedlich. Am Samstag wollen 2.000 Teilnehmer bei einer pro-palästinensischen Demo durch Düsseldorf ziehen.

Die Polizei hat am Donnerstag bestätigt, dass für eine pro-palästinensische Demonstration am Samstag in Düsseldorf 2.000 Personen angemeldet worden sind. Es ist damit die größte Kundgebung in Nordrhein-Westfalen seit Beginn des Krieges im Nahen Osten. Das Motto der Demo lautet "Verurteilung der Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung in Gaza".

Die Teilnehmer wollen am Samstagmittag ab 14 Uhr vom Hauptbahnhof durch die Stadt zum Landtag am Rheinturm ziehen. Bereits am vergangenen Samstag demonstrierten mehrere Hundert Menschen in Düsseldorfer, die die Freiheit Palästinas forderten. Die Anmelderin der Demo hatte zuvor mit nur 50 Teilnehmern gerechnet, die Polizei war aber auf die größere Teilnehmerzahl vorbereitet und wird es auch an diesem Samstag sein, wie ein Sprecher am Donnerstag gegenüber t-online sagte.

Großes Polizeiaufgebot vor der Synagoge

Am Mittwochabend setzte die Düsseldorfer Stadtgesellschaft derweil ein starkes Zeichen der Solidarität mit Israel. Auf dem Vorplatz der Synagoge versammelten sich unter dem Schutz eines großen Polizeiaufgebots mehrere Hundert Bürger, der Polizeisprecher sprach anschließend von einer friedlichen und würdigen Veranstaltung. Oded Horowitz, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, die rund 7.000 Mitglieder hat, dankte für die große Anteilnahme in der Stadt. Die Angriffe auf Israel seien eine Art "9/11", sagte Horowitz und zog damit einen Vergleich zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York.

Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) gehörte zu den Rednern auf dem Synagogenvorplatz. Er machte wie zuletzt noch einmal deutlich, dass Solidarität mit den Hamas-Angreifern bei pro-palästinensischen Demonstrationen nichts anderes als eine Verhöhnung der Opfer sei.

Verwendete Quellen
  • Anruf bei der Polizei Düsseldorf
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