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Düsseldorf: Feuerwerk nur an Silvester und Neujahr zünden – Geldbuße droht


Jahreswechsel in Düsseldorf
Geldbuße droht: Feuerwerk nur an Silvester und Neujahr zünden

Von t-online
29.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0380324724Vergrößern des BildesMehrere Silvesterraketen (Symbolbild): Diese dürfen jetzt noch nicht gezündet werden. (Quelle: Rainer Droese/imago images)
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Stadt und Feuerwehr bereiten sich intensiv auf die Silvesternacht vor. In der Altstadt gilt wieder ein Böllerverbot, wer vorab "knallt", begeht eine Ordnungswidrigkeit.

Seit Donnerstag können Feuerwerkskörper eigentlich nur für die Silvesternacht gekauft werden, doch stadtweit waren in Düsseldorf bereits aufsteigende Raketen zu sehen und Böller zu hören. Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass nur am Sonntag, 31. Dezember, und am Montag, 1. Januar, "geknallt" werden darf. Menschen, die Feuerwerkskörper früher oder auch später abbrennen, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Das Abbrennen von Feuerwerk in der unmittelbaren Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- oder Seniorenheimen ist ohnehin untersagt. Außerdem gilt auch in diesem Jahr wieder ein Feuerwerksverbot in der Altstadt von Sonntag, 31. Dezember, 20 Uhr, bis Montag, 1. Januar, 6 Uhr. Das Verbot umfasst ein Gebiet von der Ratinger Straße im Norden, der Heinrich-Heine-Allee im Osten, der Flinger Straße und dem Gebiet um den Apolloplatz/Rheinkniebrücke im Süden und dem Rhein im Westen.

Verbotswidrig mitgebrachte Feuerwerkskörper dürfen von der Polizei und dem Ordnungsamt sichergestellt und vor Ort vernichtet werden. Das Ordnungsamt wird zum Jahreswechsel mit erhöhtem Personalaufwand im Einsatz sein. Kontrollstellen, wie etwa beim Glasverbot zu Karneval, gibt es nicht, weil der Besucherandrang in der Altstadt zu Silvester erfahrungsgemäß deutlich geringer ausfällt als an den Karnevalstagen.

Feuerwerkskörper verursachen Kleinbrände

Die Feuerwehr erinnert daran, dass es wegen unsachgemäßen Umgangs mit Böllern und Raketen jedes Jahr an Silvester und Neujahr zu Einsätzen kommt, bei denen zum Teil schwere Verletzungen behandelt werden müssen. Auch wichtig: Vermeintliche Blindgänger nicht anfassen, sie können auch noch verspätet zünden.

Video | Streit ums Böllerverbot
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Quelle: t-online

"Wir möchten niemandem das Abschießen von Feuerwerk verbieten. Aber jeder, der Böller, Knallfrösche oder Raketen abschießt, sollte bedenken, dass davon bei unsachgemäßem Gebrauch erhebliche Gefahren für Leib und Leben ausgeht", sagt David von der Lieth, Leiter der Düsseldorfer Feuerwehr. "Insbesondere nach Alkoholkonsum sollte auf das Abschießen von Feuerwerk verzichtet werden."

Auch wird die Feuerwehr erfahrungsgemäß wegen Bränden in der Silvesternacht gefordert sein. Bei den meisten handelte es sich zuletzt um Kleinbrände, oft verursacht von Feuerwerkskörpern.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt vom 28.12.2023
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