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Düsseldorf: Wenige Teilnehmer bei "Querdenken"-Demo


Auf Gelände der Rheinkirmes
Wenige Teilnehmer bei "Querdenken"-Demo in Düsseldorf

Von dpa
Aktualisiert am 15.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Mund-Nase-Masken mit Slogans gegen die Corona-Maßnahmen sind auf der Jacke einer Frau befestigt, die an einer Demonstration der Initiative «Querdenken 211» teilnimmt: Zu der Kundgebung kamen weniger Menschen als erwartet.Vergrößern des BildesMund-Nase-Masken mit Slogans gegen die Corona-Maßnahmen sind auf der Jacke einer Frau befestigt, die an einer Demonstration der Initiative «Querdenken 211» teilnimmt: Zu der Kundgebung kamen weniger Menschen als erwartet. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
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In Düsseldorf wurde erneut gegen die geltenden Corona-Maßnahmen protestiert. An einer "Querdenken"-Kundgebung auf dem Gelände der Rheinkirmes nahmen jedoch deutlich weniger Menschen als erwartet teil.

Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot haben sich Gegner der Corona-Maßnahmen am Sonntag in Düsseldorf auf einer Rheinwiese versammelt. Zu der für 3.000 Teilnehmer angemeldeten Kundgebung kamen nach Angaben der Polizei aber "deutlich weniger" Menschen. Wie die "Rheinische Post" berichtet, versammelten sich rund 600 Teilnehmer auf dem Gelände der Rheinkirmes.

Mitarbeiter des Ordnungsamts kontrollierten die Einhaltung der Maskenpflicht. Ein Hubschrauber der Bundespolizei war im Einsatz. "Wir sind deutlich präsent", sagte ein Polizeisprecher. Die Mehrheit der Teilnehmer trug Mund-Nasen-Bedeckungen. Nicht alle aber hielten den Mindestabstand von 1,5 Metern ein.

Angemeldet worden war die Veranstaltung unter dem Motto "Kinderlächeln ohne Angst" von der Initiative "Querdenken 211". Die Stadt untersagte einen ursprünglich geplanten Aufzug. Eine weitere Standkundgebung mit rund 120 Teilnehmern war nach Angaben der Polizei am frühen Abend auf dem Marktplatz in der Altstadt angemeldet.

In Nordrhein-Westfalen hat es vom 17. März bis Anfang September 2020 rund 350 Versammlungen mit Corona-Bezug gegeben, wie das NRW-Innenministerium der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mitteilte. "Insbesondere bei Versammlungen mit mehr als 100 Teilnehmern beteiligten sich auch regelmäßig Rechtsextremisten", sagte eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums der Zeitung.

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