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Kutschaty warnt Gegner von Corona-Impfungen


Düsseldorf
Kutschaty warnt Gegner von Corona-Impfungen

Von dpa
15.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Thomas KutschatyVergrößern des BildesThomas Kutschaty spricht im Plenum des Landtags. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Bildarchiv/dpa-bilder)
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Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Thomas Kutschaty hat mit drastischen Worten Gegner von Corona-Impfungen und Leugner der Pandemie vor Gewalt oder Einschüchterungsversuchen gewarnt. "Es ist überhaupt nicht hinzunehmen, dass eine kleine Minderheit den Weg in die Freiheit für die große Mehrheit blockiert", sagte der nordrhein-westfälische SPD-Fraktions- und Landesparteichef am Mittwoch im Landtag. "Und schon gar nicht wird sich dieses Land erpressen lassen. Nicht von apokalyptischen Sekten und schon gar nicht von Rechtsextremisten."

Kutschaty erklärte die Solidarität der SPD mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), gegen den es im Kommunikationsdienst Telegram Morddrohungen gab, sowie auch mit NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), vor dessen Privathaus sich Vermummte versammelt hatten. "Wenn Faschisten und Extremisten glauben, sie könnten Mitglieder demokratischer Regierungen einschüchtern, dann werden sie erfahren, wie wehrhaft diese Demokratie ist", sagte Kutschaty.

Die Gegner von Corona-Impfungen warnte Kutschaty eindringlich vor den Folgen. Weltweit seien mehr als drei Milliarden Menschen bereits geimpft worden. Über keinen Impfstoff gebe es mehr Daten über Wirkungen und Nebenwirkungen als über die mRNA-Impfstoffe. Vielleicht betrachteten manche Menschen die Corona-Impfverweigerung auch als eine Art Widerstand gegen "die da Oben". Die Impfung zu verweigern sei aber "keine politische Tat" und auch "keine Heldentat", sagte Kutschaty. "Es ist einfach dumm."

Die Menschen könnten auf Politiker schimpfen, sich auf Telegram mit Fake-News abfüllen oder bei Wahlen Populisten unterstützen. "Sie können das alles nur, solange Sie noch leben", sagte der SPD-Politiker. "Wenn Sie tot sind, können Sie weder AfD wählen noch Sarah Wagenknecht bewundern." Für die "Propaganda von ganz rechts" lohne es sich nicht zu sterben. "Und für Schwurbeleien von ganz links auch nicht."

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