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"Die Partei" will Rammstein nach Hattingen locken


Nach Show-Absage in München
"Die Partei" will Rammstein nach Hattingen locken

Von t-online, tht

23.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 161493575Vergrößern des BildesTill Lindemann, Frontmann der Band Rammstein in seinem Element (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Gonzales Photo/Sebastian Dammark)
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Nach dem geplatzten Silvesterkonzert auf der Münchner Theresienwiese will "Die Partei" Rammstein nach Hattingen holen. Der Antrag dürfte nicht ganz ernst gemeint sein.

Nach der Absage des geplanten Mega-Konzerts in München will die Satire-Partei "Die Partei" die Band Rammstein für ein Silvester-Konzert nach Hattingen holen. Hierzu veröffentlichte die Partei einen Antrag auf ihrer Webseite, den sie an den Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus stellt. "Das Stadtmarketing wird beauftragt, für Silvester ein Konzert der Band Rammstein zu organisieren", heißt es in diesem. Die Westfälische Allgemeine Zeitung (WAZ) hatte zuerst hierüber berichtet. "Die Partei" ist in Hattingen mit drei Sitzen im Kommunalrat vertreten.

"Nach den fadenscheinigen Absagen für ein solches Konzert in München und Essen, bietet sich Hattingen nun die einmalige Chance, denn aktuell hat die Band noch keinen Standort für das geplante Silvesterkonzert", heißt es in der Begründung des Antrages. "Rammstein soll sowieso sehr gerne mit Feuer spielen, und damit vielleicht private Feuerwerke unnötig machen. Vom kulturellen Wert einer solchen Veranstaltung und dem Prestige, das das Stadtmarketing mit einem Schlag zurückgewinnen kann, ganz zu schweigen", heißt es im Antrag weiter.

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Geplantes Mega-Konzert in München sorgte für Wirbel

Das Vorhaben sei gar nicht mal so unrealistisch, sagte Fraktionschef Martin Wagner der WAZ. "Wenn wir an drei Tagen mehr als 40.000 Menschen in der Altstadt bewältigen, schaffen wir das auch für so ein Konzert – natürlich nicht mit 145.000 Zuschauern", so Wagner gegenüber der Zeitung. "Die Partei" ist allerdings für ihre Ironie bekannt.

Ein geplantes Riesenkonzert von Rammstein am Silvesterabend in München sorgte vergangene Woche für Wirbel und wurde schließlich abgesagt. Nach den Plänen der Leutgeb Entertainment Group sollten 145.000 Menschen mitten in München auf der Theresienwiese, dem Ort des Oktoberfests, mit Rammstein ins Jahr 2023 feiern.

Der Stadtrat segnete den Veranstaltungsort ab und verwies zur weiteren Genehmigung an die Verwaltung. Nach Diskussionen unter anderem über die Lärmbelastung der Anwohner, die hohen Anforderungen an Polizei und Rettungskräfte und die Sicherheit der Besucher sagte der Veranstalter das Vorhaben jedoch am Dienstag überraschend ab. Zudem stellten die Berliner Musiker rund um Frontsänger Till Lindemann klar, dass sie den Auftritt noch gar nicht zugesagt hatten.

Verwendete Quellen
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