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Duisburg: Massenschlägerei im Kinderparadies – Eltern gehen aufeinander los


Video im Netz
Massenschlägerei im Kinderparadies – Eltern gehen aufeinander los

Von t-online, tht

Aktualisiert am 06.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Kinder rennen in einem Spielgehege herum: In Duisburg haben sich Eltern in einem Spielepark eine Schlägerei geliefert.Vergrößern des BildesKinder rennen in einem Spielgehege herum: In Duisburg haben sich Eltern in einem Spielepark eine Schlägerei geliefert.
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In einem Indoor-Spielplatz in Duisburg sind mehrere Eltern aufeinander losgegangen. Die Geschäftsführung zeigt sich schockiert.

Auf einem Indoor-Spielplatz in Duisburg haben sich Eltern eine Massenschlägerei geliefert. Der Vorfall im Pippolino ereignete sich am Sonntag des ersten Advents, wie die Polizei t-online bestätigte. Die Westfälische Allgemeine Zeitung hatte hierüber zuerst berichtet.

Ein Video zeigt in den sozialen Netzwerken wie mehrere erwachsene Männer und Frauen aufeinander losgehen: Mitten auf der Spielfläche wirft etwa ein Mann ein Kind zu Boden, Frauen schlagen mit Gegenständen um sich, selbst am bodenliegende Kinder werden getreten. Auch die Kinder schubsen und treten aufeinander ein.

Mitarbeiter haben Schläge abbekommen

Laut dem stellvertretenden Geschäftsführer Mustafa Kurt waren zwei libanesische Familien an der Auseinandersetzung beteiligt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten daraufhin versucht, die beiden Parteien auseinander zu bringen. Dann habe er die Polizei gerufen. Diese sei um kurz vor 19 Uhr eingetroffen, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Schlägerei war hier bereits beendet, zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung seien demnach aufgenommen worden.

Stellvertretender Geschäftsführer schockiert über Vorfall

"Ich bin seit über 20 Jahren hier, aber so etwas habe ich noch nie erlebt", sagte Kurt t-online. Er habe allen Beteiligten Hausverbot erteilt. "Selbst unsere Mitarbeiter haben Schläge abbekommen". Das zeigen auch die Videoaufnahmen. Während etwa fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen, die rund 20 Personen auf der Spielfläche zu besänftigen, werden sie von den Prügelnden attackiert und weggeschubst.

Der Grund der Auseinandersetzung sei dem Inhaber nicht bekannt, auch die Polizei konnte hierüber keine Auskunft geben.

Künftige Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa Sicherheitspersonal, plane das Pippolino künftig allerdings nicht. "Bisher haben wir das nicht gebraucht. Ich hoffe, dass das der letzte gewalttätige Vorfall gewesen ist", so Kurt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Mustafa Kurt, stellvertretender Geschäftsführer von Pippolino
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