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Großeinsatz in Dinslaken: Schießerei im Rocker-Milieu – ein Toter


Spur führt ins Rocker-Milieu
Großeinsatz in Dinslaken: Ein Toter nach Schießerei – Fahndung

Von t-online, pb

Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Tatort in Dinslaken: Die Spurensicherung ist im Einsatz.Vergrößern des BildesTatort in Dinslaken: Die Spurensicherung ist im Einsatz. (Quelle: Erwin Pottgiesser/dpa)
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In NRW ist ein Mann bei einer Schießerei ums Leben gekommen. Der Tatort ist weiträumig gesperrt. Nun hat sich der Schütze gemeldet.

In Nordrhein-Westfalen ist am Montag ein Mensch durch Schüsse tödlich verletzt worden. Das berichten die "Neue Ruhr-Zeitung" (NRZ) und die "Bild". Demnach war die Polizei in der Stadt am Nachmittag mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Wie genau es zu dem Vorfall um 14.30 Uhr kam, ist derzeit noch unklar. Laut "Bild" soll Ausgangspunkt der Schießerei ein Streit im Rocker-Milieu gewesen sein. Bei der "NRZ" heißt es, dass es zu den Schüssen offenbar vor einem Druckereigeschäft im Bereich der Hünxer Straße/Pfauenzehnt gekommen sei. In der Tür des Ladenlokals hätten sich auch Einschusslöcher befunden.

Schießerei in Dinslaken: Schütze meldet sich bei Polizei

Laut der Nachrichtenagentur dpa gab ein 47-Jähriger am Montag bei der Polizei an, er sei in dem Laden von drei Männern überfallen und mit Reizgas besprüht worden. Daraufhin habe er sich mit einer Schusswaffe zur Wehr gesetzt. Er traf einen 36-Jährigen, der notärztlich versorgt wurde, aber kurz nach dem Vorfall am Nachmittag im Krankenhaus starb.

Die zwei anderen Männer sind auf der Flucht. Woher der 47-Jährige die Schusswaffe hatte und ob er sie legal besaß, war zunächst unklar.

Beziehungen ins Rocker-Milieu?

Auch wenn der Mann mutmaßlich Beziehungen ins Rocker-Milieu habe, gebe es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zu dem Vorfall. "Es kann auch ein ganz normaler Überfall gewesen sein, bei dem die Täter einfach nur an den Falschen geraten sind", sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Der Bereich rund um den Tatort war am Abend weiträumig abgesperrt – daher kam es auch zu Staus. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die weitere Angaben zum Vorfall oder zu den flüchtigen Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Mordkommission in Verbindung zu setzten: Rufnummer 0203 2800.

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