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Messerattacke in Duisburg: Ermittler sehen Hinweise auf islamistisches Motiv


Angriff im Fitnessstudio
Duisburger Bluttat: Ermittler sehen Hinweise auf islamistisches Motiv

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Attacke in Duisburger FitnessstudioVergrößern des BildesPolizisten sind in Duisburg im Einsatz (Archivbild): Der Angreifer ging mit einem Messer auf vier Freizeitsportler los. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa/dpa-bilder)
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Angriff in Duisburg: Laut einem Bericht sind auf dem Mobiltelefon des Verdächtigen Fotos und Videos mit islamistischem Hintergrund gefunden worden.

Im Fall der blutigen Attacke in einem Duisburger Fitnessstudio gibt es Hinweise auf eine terroristische Motivation des verdächtigen Syrers. Dies hätten erste Ermittlungsergebnisse zu Tage gebracht, teilte ein Sprecher der Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft mit. Die Behörde habe deshalb die Ermittlungen am Dienstag von der Duisburger Staatsanwaltschaft übernommen.

Nach Informationen von RTL West sind auf dem Mobiltelefon des Verdächtigen Fotos und Videos mit islamistischem Hintergrund gefunden worden. "RP Online" berichtet zudem über den Fund dschihadistischer Schriften in seiner Wohnung. Spezialeinheiten der Polizei hatten den Verdächtigen in der Nacht zum Sonntag nach Hinweisen von zwei Bekannten des Mannes in seiner Duisburger Wohnung in der Nähe des Tatorts festgenommen.

Staatsanwaltschaft: Anzeichen für Amoktat

Bei der Attacke vor einer Woche waren vier Menschen schwer verletzt worden. Eine 21-Jährige schwebte laut Polizei am Dienstag weiter in Lebensgefahr. Zuvor hatte die Duisburger Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass keines der befragten Opfer den mutmaßlichen Täter gekannt habe.

"Wir gehen eher davon aus, dass es sich bei allen vier um Zufallsopfer handelt", sagte Staatsanwältin Jill Mc Culler am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Das ergebe sich insbesondere aus Angaben von Geschädigten, nach denen keiner von ihnen den mutmaßlichen Täter gekannt habe. Zunächst sei man davon ausgegangen, dass einer Person der Angriff gegolten habe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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