Herne: Polizei sucht Räuber nach versuchtem Mord

Wegen versuchten Mordes und schweren Raubs fahndet die Polizei Bochum nach einem Unbekannten. Dabei soll ein Phantombild helfen.

Die Bochumer Polizei sucht mit einem Phantombild nach einem Mann, der einen anderen ausgeraubt und lebensgefährlich verletzt haben soll. Demnach war das Opfer am 15. April dieses Jahres auf einem Spazierweg unterwegs, der vom Rhein-Herne-Kanal wegführt und sich zwischen der Papageienbrücke und kurz vor der Emscherstraße befindet. Gegen 23.40 Uhr trat ein Mann auf den Geschädigten zu, der die Herausgabe von Bargeld forderte.

Nach dieser Forderung griff der Unbekannte das Opfer an und verletzte es mit zwei Stichverletzungen schwer. Anschließend flüchtete der Täter in die Richtung des Heimatmuseums Herne.

So wird der Gesuchte beschrieben

Der Tatverdächtige habe laut Polizei einen "bräunlichen Hautton" sowie einen Drei-Tage-Bart, sei 1,80 bis 1,85 Meter groß und von athletischer Figur. Das Alter des Gesuchten wird auf etwa 30 bis 40 Jahre geschätzt. Zur Tatzeit habe der Mann ein dunkles Oberteil mit Kapuze getragen. Nach Angaben des Geschädigten könnte der Mann einen osteuropäischen Akzent haben.

Hinweise zu dem Tatverdächtigen nimmt die Polizei Bochum unter der Nummer 0234/909-0 oder per E-Mail an poststelle.bochum@polizei.nrw.de entgegen.