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Duisburg: Polizei durchsucht Wohnungen wegen Terrorverdachts


Spezialeinheiten im Einsatz
Terrorismus: Polizei durchsucht Wohnungen in NRW

Von t-online, fe

22.06.2023Lesedauer: 1 Min.
PKK-Fahnen bei einer Demonstration in Malmö, Schweden: Der türkische Präsident wirft den skandinavischen Ländern vor, Rückzugsorte für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK zu bieten.Vergrößern des BildesPKK-Anhänger bei einer Demo in Schweden (Symbolbild): In NRW hat die Polizei Wohnungen und Gewerberäume durchsucht. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Spezialeinheiten haben am Mittwoch mehrere Objekte in NRW durchsucht. Zwei Männer sollen terroristische Vereinigungen unterstützt haben.

Am Mittwoch hat die Polizei mehrere Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Laut der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und der Duisburger Polizei fanden die Razzien in Duisburg, im Kreis Wesel und im Kreis Borken statt. Die Durchsuchungen richteten sich gegen zwei Männer im Alter von 49 und 58 Jahren, denen die Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation vorgeworfen wird. So sollen sie unter anderem der sogenannten Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), die auch in Deutschland als terroristische Vereinigung gilt, Gelder verschafft haben.

Hintergrund der Razzien ist ein Ermittlungsverfahren der Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen (ZenTer NRW). Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte die Durchsuchungen angeordnet, die schließlich mithilfe von Spezialeinheiten durchgeführt wurden.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur habe es bei dem Einsatz keine Festnahmen gegeben. Das sei aber auch nicht Ziel des Einsatzes gewesen, zitiert die dpa einen Sprecher der Duisburger Polizei. "Es wurden diverse Beweismittel sichergestellt. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit, nämlich die Auswertung", so der Beamte weiter. Gleichzeitig weisen die Ermittlungsbehörden daraufhin, dass in dem Fall - wie sonst auch - die Unschuldsvermutung gilt, solange die Verdächtigen nicht rechtskräftig verurteilt sind.

Verwendete Quellen
  • pressestelle.de: Gemeinsame Presseerklärung der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Duisburg vom 21. Juni 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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