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Coronavirus: Zwei Essener wollen Kneipen retten


"Save your Pub"
Zwei Essener wollen Kneipen in der Corona-Krise retten

Von t-online, cf

26.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine geschlossene Bar wegen des Coronavirus in Berlin: Zwei Essener wollen Gastronomen in der Krise unterstützen.Vergrößern des BildesEine geschlossene Bar wegen des Coronavirus in Berlin: Zwei Essener wollen Gastronomen in der Krise unterstützen. (Quelle: Carsten Thesing/imago-images-bilder)
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Kneipen und Bars sind wegen der Corona-Krise derzeit geschlossen. Zwei Männer aus Essen wollen betroffenen Gastronomen in ganz Deutschland nun helfen – und haben eine besondere Aktion ins Leben gerufen.

Um das Coronavirus einzudämmen, haben sämtliche Kneipen und Bars in Deutschland geschlossen. Die Gastronomen sehen sich deshalb mit erheblichen finanziellen Einbußen konfrontiert. Unklar ist derzeit, wann die Einrichtungen wieder öffnen dürfen und wieder mit Gästen rechnen können.

In diesen schwierigen Zeiten haben sich zwei Männer aus Essen vorgenommen, Gastwirten in ganz Deutschland zu helfen. Sie haben deshalb die Internetplattform "Save your Pub" (Rette deine Kneipe) gegründet, damit die Kneipen auch nach der Corona-Krise wieder öffnen und weiter existieren können.

"Es sind gerade die kleinen Lokale, die unter den besonderen Bedingungen leiden und um ihre Existenz bangen. Sie sind auf Deinen Besuch angewiesen", schreiben die Initiatoren Michael Dabrowski und Marius Gasse. Die beiden Männer arbeiten eigentlich in einer Werbeagentur im Essener Südviertel, berichtet die "WAZ", wo es viele Kneipen und Restaurants gibt. "Als vergangene Woche alle Läden wegen Corona schließen mussten, haben wir uns gefragt, wie wir helfen können", zitiert die Zeitung Dabrowski. Die Idee zu "Safe your Pub" war geboren.

Gastronomen können ihr Lokal auf der Webseite hinzufügen und sich besondere Aktionen für die Gäste ausdenken, um sie schon jetzt zum Spenden zu bewegen. "Wenn wir wieder aufmachen, dann wird hart gefeiert. Die ersten 50 Liter gehen auf uns. Und wer weiß, vielleicht gibt sich DJ Büffel auch die Ehre und lässt eure fettgewordenen Hintern zu seinem extravaganten Musikmix schüttelnd eskalieren", schreiben beispielsweise die Betreiber der Essener Bar "Früher oder später".

Über Paypal, per Überweisung oder mit Gutscheinen können die Gäste den Bars dann helfen. Die Gastronomen können außerdem Spendenaktionen starten; all dies ist über die Internetplattform möglich. Sechs Bars machen bereits mit, unter anderem Lokale in Essen, Moers und Remscheid. Weitere, auch aus ganz Deutschland, sollen folgen.

Verwendete Quellen
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