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Galeria Karstadt Kaufhof plant in Hessen zwei Pilotfilialen


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Galeria Karstadt Kaufhof plant in Hessen zwei Pilotfilialen

Von dpa
20.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Galeria Karstadt KaufhofVergrößern des BildesDer Schriftzug "Galeria Kaufhof" leuchtet auf einer Filiale des Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof. (Quelle: Oliver Berg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Deutschlands größte Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) will im Zuge ihrer Neuausrichtung die Häuser in Kassel und Frankfurt zu Pilotfilialen machen. Wie Konzernchef Miguel Müllenbach am Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bekräftigte, soll es bei GKK künftig drei unterschiedliche Kategorien geben: Weltstadthaus, regionaler Magnet und lokales Forum. Zuvor hatte das "Handelsblatt" bereits über diese Pläne berichtet.

"Bei regionalen Magneten wie beispielsweise Kassel geht es darum, das Angebot mit Services, Waren und Erlebnis anzureichern, die genau dort nachgefragt werden", erklärte Müllenbach. "Wir wollen das vernetzte Herz der Innenstadt werden - und zwar mit Konzepten, die ganz genau auf den lokalen Standort abgestimmt sind." Dritte Pilotfiliale neben Frankfurt und Kassel soll Kleve am Niederrhein werden.

Die Traditionsmarken Karstadt und Kaufhof werden in den nächsten Jahren Schritt für Schritt aus den deutschen Innenstädten verschwinden. Die Warenhauskette will künftig mit neuen Logo unter dem Namen Galeria um Kunden werben. "Bei der Eröffnung der Showcase-Filialen am 27.10. wird das Logo erstmals offiziell zum Einsatz kommen. Wir werden danach schrittweise Häuser in ganz Deutschland umbauen und im Zuge dessen auch mit dem neuen Logo ausstatten", kündigte Konzernchef Müllenbach in einem Mitarbeiterbrief an. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.

Das neue Logo, ein kleines "g" umgeben von drei Halbkreisen und dazu der Schriftzug Galeria in Großbuchstaben, soll allerdings erst nach und nach im Zuge von Umbauten und Renovierungen die vertrauten Namen Kaufhof und Karstadt ersetzen, die derzeit noch an den Warenhäusern prangen.

Der Warenhausriese plant nach den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie einen strategischen Neustart. Rund 600 Millionen Euro will der Konzern in den nächsten drei bis vier Jahren für den Umbau ausgeben, allein 400 Millionen Euro für die Modernisierung der 131 Warenhäuser. Immerhin 50 bis 60 Häuser sollen mit dem Geld komplett umgebaut werden, der Rest zumindest teilweise, wie Müllenbach bereits vor einigen Wochen in einem Interview angekündigt hatte.

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