Frankfurt am Main: Junggesellenabschied löst Rettungseinsatz aus

Mit Polizei und Rettungskräften hatten Teilnehmer eines Junggesellenabschieds in Frankfurt am Main wohl nicht gerechnet: Sie waren von einer Mainbrücke gesprungen – und lösten damit einen teuren Einsatz aus.

Am Samstagmittag hat ein Juggesellenabschied in Frankfurt am Main die Wasserschutzpolizei auf den Plan gerufen. Die Gruppe hatte sich nach Angaben der Polizei einen Spaß daraus gemacht, von der Mainbrücke "Eiserner Steg" in den Main zu springen. Passanten hätten die Gruppe dabei beobachtet und die Polizei alarmiert.

Wegen der großen Gefahr, die von dieser Aktion ausging, kamen auch Rettungskräfte zum Einsatzort. Sowohl der Sprung in den Main als auch der Schiffsverkehr seien laut Polizei nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich.

Verletzt wurde bei dieser Aktion allerdings niemand. Die Polizei nahm die Personalien der Gruppe auf. Sie erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren. Danach konnten die Feiernden weiterziehen.