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Frankfurt will mehr bezahlbaren Wohnraum: Projekt für Mieter startet


Neues Wohnprojekt
Frankfurt soll mehr bezahlbaren Wohnraum bekommen

Von t-online, mad

13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0303117558Vergrößern des BildesSonnenuntergang hinter der Frankfurter Skyline (Symbolbild): Neues Wohnprojekt für bezahlbaren Wohnraum in FFM. (Quelle: IMAGO/Florian Gaul)
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In Frankfurt startet ein Projekt, das mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen soll. Die ersten Entwürfe werden noch im September vorgestellt.

Mehr Wohnraum in Frankfurt – das verspricht nun ein Projekt für gemeinschaftliches Wohnen. Im Herbst 2023 plant die Stadt die Ausschreibung einer Fläche für etwa zehn Wohneinheiten. Die ersten Entwürfe werden am Samstag, dem 23. September, auf der Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen vorgestellt. Interessierte und Initiativen werden dazu aufgerufen, sich auf die Ausschreibung vorzubereiten.

Das Amt für Wohnungswesen und das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen arbeiten aktuell mit dem St. Katharinen- und Weißfrauenstift an einem gemeinschaftlichen Mietwohnprojekt. Interessierte und Gruppen können sich darauf bewerben. Das Projekt wird in Niederursel entstehen und die zukünftigen Mieter sollen aktiv in den Entwicklungsprozess einbezogen werden.

Wohnen in Frankfurt: "Wichtig, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen"

Die ersten architektonischen Entwürfe werden momentan in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Praeger Richter aus Berlin entwickelt. Ende 2023 soll die Wohnfläche ausgeschrieben werden.

"Uns als Stiftung ist es wichtig, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, der zukunftsfähig ist und alle Teile der Gesellschaft mitnimmt. Wir werden das Haus als Bauherrin errichten und dann an eine Gruppe vermieten. Wir sind gespannt auf diesen Prozess und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern", sagte Ursula Poletti, Direktorin des St. Katharinen- und Weißfrauenstift.

Ideen und Konzepte erwartet – Mieter dürfen mitbestimmen

Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen in Frankfurt, teilte mit: "Von der zukünftigen Mietgemeinschaft erwarten wir im Konzeptverfahren spannende Ideen und Konzepte, die sie als Hausgemeinschaft auszeichnet." Durch das Projekt verspricht die Stadt Frankfurt kürzere Planungszeiten und ein geringeres Risiko für die künftige Mietgemeinschaft. "Gleichzeitig zeichnet sich diese Form des gemeinschaftlichen Wohnens durch eine selbstgewählte Hausgemeinschaft und innovative Wohnformen aus", heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.

Auf der Infobörse am 23. September im Dezernat für Planen und Wohnen bestehe die Möglichkeit, sich die architektonischen Entwürfe anzuschauen und im direkten Austausch dazu alle Fragen zu stellen, die aufkommen. Die Stadt Frankfurt ist überzeugt, dass die Stiftung mit diesem Projekt einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung leistet.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt: "Anstehendes Konzeptverfahren in Niederursel – Gemeinschaftliches Wohnprojekt entsteht auf Stiftungsflächen" (Stand: 13. September 2023)
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