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Immobilien-Krise in Frankfurt: Steigende Mieten – kleinere Wohnungen


Leben in Frankfurt immer teurer
So wenig Wohnraum gibt es für 1.000 Euro

Von t-online, pas

17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0443113790Vergrößern des BildesWohnhäuser stehen in der Innenstadt von Frankfurt am Main (Archivbild): Wie teuer lebt es sich in der Mainmetropole? (Quelle: IMAGO/Silas Stein/imago)
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Die Mieten in Frankfurt steigen, während die Wohnflächen schrumpfen: Eine neue Studie offenbart Trends auf dem Immobilienmarkt.

Wer in Frankfurt am Main eine Wohnung mieten möchte, bekommt für ein Budget von 1.000 Euro derzeit im Schnitt 71 Quadratmeter Wohnfläche. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Immobilienportals "Immowelt" für die 15 größten deutschen Städte.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Fläche, die man in Frankfurt für 1.000 Euro Kaltmiete erhält, um zwei Quadratmeter geschrumpft. Auch in Hamburg bekommen Mieter für dieselbe Summe 71 Quadratmeter – vier Quadratmeter weniger als noch vor einem Jahr.

Insgesamt haben sich im Vergleich zum Vorjahr die Mietpreise in Frankfurt jedoch unterschiedlich entwickelt, berichtet das Mieterportal "Immoportal": In einfachen Wohnlagen stieg die Miete um 0,88 Euro pro Quadratmeter auf 13,46 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einem Anstieg von 6,95 Prozent. In mittleren Lagen erhöhte sich die Miete um 0,58 Euro pro Quadratmeter auf 17,18 Euro pro Quadratmeter (plus 3,47 Prozent).

Leichter Rückgang bei höheren Mieten

In begehrten Wohnlagen sanken die Mieten dagegen leicht um 0,09 Euro, womit der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter nun bei 22,41 Euro liegt, was einem Rückgang von 0,38 Prozent entspricht.

Bei der Betrachtung der Mietpreise nach Baujahr und Größe der Wohnungen zeigte sich ein sehr differenziertes Bild: Kleinere Einheiten bis zu einer Fläche von 40 Quadratmetern verbilligten sich um 1,42 Euro und erreichten einen Durchschnittswert von 18,58 Euro pro Quadratmeter.

Andererseits verzeichneten mittelgroße Wohnflächen zwischen 41 und 90 Quadratmeter einen Preisanstieg; Einheiten zwischen 41 und 60 Quadratmeter kosteten bis zu 1,27 Euro mehr und lagen im Schnitt bei 17,23 Euro pro Quadratmeter, während für die Kategorie von 61 bis 90 Quadratmeter die Mieten auf durchschnittlich 16,89 Euro pro Quadratmeter kletterten.

München: Spitzenreiter bei Mietpreisen

München bleibt die teuerste Stadt Deutschlands. Dort reichen 1.000 Euro nur für eine kleine Wohnung mit 54 Quadratmetern. In Berlin erhalten Wohnungssuchende immerhin noch 75 Quadratmeter für ihr Geld, wobei die Fläche um sieben Quadratmeter zurückgegangen ist.

Deutlich mehr Wohnraum gibt es in den günstigeren Großstädten: In Duisburg, Leipzig, Dresden und Essen können sich Mieter für 1.000 Euro noch familientaugliche Wohnungen mit über 110 Quadratmetern leisten. Allerdings verzeichnen gerade diese Städte die größten Einbußen bei der Wohnfläche im Vergleich zu 2022.

Insgesamt zeigt sich: Steigende Mieten sorgen dafür, dass Mieter in allen untersuchten Städten heute spürbar weniger Wohnfläche für ihr Geld bekommen als noch vor zwei Jahren. In der Spitze sind es bis zu neun Quadratmeter weniger.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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