Frankfurt am Main Omikron-Sorge bei Mainzer Heidel: "Das beschäftigt uns"
Sportvorstand Christian Heidel vom FSV Mainz 05 macht sich angesichts der international zuspitzenden Corona-Lage durch die Omikron-Variante auch Sorgen um die Bundesliga. "Wenn das alles so eintrifft, was die schlimmsten Prognosen voraussagen, dann wird es schwierig werden. Da muss ich ehrlich sagen: Das wird dann alles sehr, sehr schwierig", sagte Heidel am Sonntag in einer Medienrunde des Vereins. "Eines steht fest: die Gesundheit steht im Vordergrund." Der Fußball wolle keine Sonderrolle, sondern finde nur dann statt, "wenn wir das bei uns in den Stadien im Griff haben."
In anderen Sportligen wie der englischen Fußball-Premier-League wurden an diesem Wochenende schon diverse Spiele coronabedingt abgesagt. "Klar, das beschäftigt uns. Auch wir werden Lösungen finden müssen", sagte der 58-Jährige. Wenn er die derzeitigen "Horrorszenarien" verfolge, mache er sich aber zunächst Gedanken um die persönlichen Aspekte, sagte Heidel und verwies auf seine beiden Eltern, die jeweils deutlich über 80 Jahre alt sind.