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Streik bei Lufthansa: Diese 22 Flüge fallen am Hamburg Airport aus


Lufthansa-Piloten streiken
22 Flüge fallen in Hamburg aus

Von dpa
Aktualisiert am 02.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Airbus A320 der Lufthansa auf dem Vorfeld des Flughafens Hamburg: Die Piloten streiken am Freitag.Vergrößern des BildesEin Airbus A320 der Lufthansa auf dem Vorfeld des Flughafens Hamburg: Die Piloten streiken am Freitag. (Quelle: Jens Koehler/imago images)
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Nach dem Bodenpersonal streiken jetzt die Piloten bei der Lufthansa. Das hat Folgen für Passagiere: Am Freitag fällt der Großteil der Flüge aus.

Wegen des Streiks der Lufthansa-Piloten fällt am Freitag nach Angaben des Hamburger Flughafens fast das komplette Flugprogramm der Airline aus. Der Airport beruft sich dabei auf Informationen der Lufthansa. "Im Laufe des heutigen Donnerstags wird Lufthansa den Flugplan anpassen und die Annullationen publizieren", heißt es in der Mitteilung der Flughafengesellschaft. "Alle Gäste mit Kontaktdaten in der Buchung werden von Lufthansa über SMS oder Mail informiert."

Für Freitag stehen insgesamt 22 Abflüge nach Frankfurt und München und ebenso viele Ankünfte von den beiden Lufthansa-Drehkreuzen auf dem Plan. Flüge von und zu anderen Inlandszielen werden von der Lufthansa-Tochter Eurowings bedient, die nicht von dem Streikaufruf der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) betroffen ist. Insgesamt geplant sind am Freitag 156 Ankünfte und 158 Abflüge am Hamburg Airport.

Streik bei Lufthansa: Bundesweit fallen rund 800 Flüge aus

Bundesweit streicht Lufthansa wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag nahezu ihr komplettes Programm. Es fallen an den Drehkreuzen München und Frankfurt rund 800 Flüge mit voraussichtlich 130.000 betroffenen Passagieren aus, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Fluggäste würden gebeten, sich über www.lufthansa.com fortlaufend zu informieren.

Die Lufthansa kritisierte den Streikaufruf und forderte eine Rückkehr an den Verhandlungstisch. Nach eigenen Angaben vom Donnerstag hat das Unternehmen zuletzt eine Erhöhung der monatlichen Grundvergütung um pauschal 900 Euro angeboten. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben.

Die Gewerkschaft verlangt für die rund 5.000 Kapitäne und Ersten Offiziere Gehaltssteigerungen von 5,5 Prozent im laufenden Jahr und einen automatisierten Inflationsausgleich ab dem kommenden Jahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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