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Rolf Zuckowski: Warum schreibt der Hamburger keine Kinderlieder mehr?


Hamburger Liedermacher
Darum schreibt Rolf Zuckowski keine Kinderlieder mehr

Von dpa
Aktualisiert am 05.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Kinderliedermacher Rolf ZuckowskiVergrößern des BildesRolf Zuckowski sitzt vor einem Konzert in der Altonaer Kulturkirche: Inzwischen verfolgt der 75-Jährige andere Pläne. (Quelle: Markus Scholz/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Rund 700 Lieder stammen aus der Feder des Hamburgers Rolf Zuckowski. Doch das letzte Kinderlied entstand vor sechs Jahren. Der Musiker erklärt, warum.

Jahrzehntelang hat Liedermacher Rolf Zuckowski Hunderte Kinderlieder geschrieben und komponiert, darunter Lieder wie "Stups, der kleine Osterhase", "In der Weihnachtsbäckerei" oder "Es schneit". Seit einigen Jahren aber kamen keine neuen Kinderlieder aus seiner Feder.

"Vor etwa sechs Jahren habe ich das Album "Bei uns in der Kita" geschrieben. Da besinge ich das Kitaleben auch mithilfe meiner Lieder. Ich zitiere mich selbst. Da kommt zum Beispiel Stups, der kleine Osterhase, zu Besuch", sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Rolf Zuchowski: "Der Ansporn ist vielleicht auch kleiner"

Warum er schon so lange keine Kinderlieder mehr geschrieben hat, könne er nicht genau sagen. "Das ist eine interessante Frage. Ich glaube, wir brauchen einen Psychologen dafür", sage Zuckowski dazu mit einem Lachen. Ernsthaft fügte der Musiker hinzu: "Es gibt rund 600 bis 700 Lieder von mir. Ein Thema zu finden, das ich wirklich noch nicht besungen habe, ist schon nicht ganz leicht." Zudem nimmt er seine Lieder immer auch "an die Hand" und erlebt etwas mit ihnen, wie er weiter sagte.

"Ich habe sie produziert. Ich bin mit ihnen auf Tour gegangen, ins Fernsehen. Und diese Perspektive wird jetzt immer kürzer. Und ein Lied einfach nur so zu schreiben und es dann allein zu lassen? Das ist einfach nicht mein Ding. Und darum ist vielleicht der Ansporn auch kleiner."

Mittlerweile habe sich zudem seine Kreativität verlagert. Er arbeite sehr gern mit anderen zusammen. "Und dabei entstehen Dinge, die ich alleine nie machen könnte." Als Beispiele nannte er das Programm "Der kleine Tag" für das Hamburger Planetarium und ein multimediales Kinderbilderbuch mit seinen Lieder von Illustratorin Sarah Settgast.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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