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Verdi-Warnstreik am Hamburger Hafen: Kein Fährbetrieb


HADAG-Fähren fallen aus
Verdi-Warnstreik: Kein Fährbetrieb im Hamburger Hafen

Von t-online, aby

Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Schiffsführer-Warnstreik im Hamburger HafenVergrößern des BildesStreikende stehen an einem Hadag-Anleger. Schiffsführer der Hadag-Fähren haben am Donnerstag mit einem Warnstreik den Fährverkehr im Hamburger Hafen zum Erliegen gebracht. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/dpa)
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Die Gewerkschaft Verdi hat einen 48-Stunden-Streik bei den Hamburger Hafenfähren begonnen. Auch Flugzeugbauer Airbus ist indirekt von dem Ausstand betroffen.

Am Donnerstag und Freitag verkehren keine Fähren im Hamburger Hafen. Der Fährbetrieb entfalle an diesen Tagen ersatzlos, teilte die HADAG, Betreiber der Fährlinien im Hamburger Hafen, am Mittwoch mit. Grund sei ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi. Der Streik begann am Donnerstagmorgen um 4 Uhr und soll bis zum Betriebsschluss am Freitagabend dauern.

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Bereits am 16. Februar hatten die Schiffsführer der HADAG gestreikt. Grund ist ein Konflikt um den Haustarifvertrag des Unternehmens. Verdi fordert unter anderem eine tabellenwirksame Lohnerhöhung um 700 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten. In Tarifverträgen werden die Löhne und Gehälter der Beschäftigten in Tabellen festgelegt, meist gestaffelt nach Tätigkeiten und Dauer der Betriebszugehörigkeit. Die HADAG hat dagegen eine Einmalzahlung und eine Lohnerhöhung um 4,5 Prozent ab Oktober angeboten.

Laut Gewerkschaft haben "infolge der hohen Belastung und besserer Bezahlung bei Konkurrenzunternehmen" in den vergangenen fünf Jahren etwa 50 Prozent der Belegschaft das Unternehmen verlassen. Die HADAG-Fähren befördern unter anderem die Beschäftigten bei Airbus Finkenwerder.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweet der HADAG
  • Pressemitteilung der Gewerkschaft Verdi
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