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Hamburg: Verdi kündigt Warnstreik im öffentlichen Dienst an


Auch Hafen betroffen
Verdi kündigt Warnstreik im öffentlichen Dienst in Hamburg an

Von t-online, aby

15.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Warnstreik in Hamburg (Symbolbild): Verdi kündigt Streiks in Hamburg an.Vergrößern des BildesWarnstreik in Hamburg (Symbolbild): Verdi kündigt Streiks in Hamburg an. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Nicht nur am Flughafen wird gestreikt: Schon am Donnerstag geht der öffentliche Dienst in Hamburg in den Ausstand.

Die Gewerkschaft Verdi hat nach der ersten gescheiterten Tarifrunde Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Hamburg angekündigt. Aufgerufen zum ganztägigen Ausstand am Donnerstag sind die Beschäftigten mehrerer Unternehmen und Behörden: Darunter die der Hamburg Port Authority (HPA), der Bundesagentur für Arbeit, dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH), der Deutschen Rentenversicherung, den Berufsgenossenschaften, der Hamburg Messe, der Sprinkenhof GmbH, der Verbraucherzentrale Hamburg, Hamburg Tourismus und der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg. Das teilte die Gewerkschaft am Mittwoch mit.

"Unsere Kolleginnen und Kollegen leiden wie alle unter den Teuerungen, gerade in den unteren und mittleren Einkommensgruppen. Wir brauchen mehr Geld und lassen uns nicht mit warmen Worten abspeisen", sagte Maria Dane, Verdi-Vertrauensfrau bei der HPA.

Kundgebung am Alten Elbtunnel

Verdi fordert für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt sowie für Azubis 200 Euro mehr und die unbefristete Übernahme. Die nächste Verhandlung findet in der am 22. und 23. Februar statt.

Um 8 Uhr soll es eine Kundgebung am Alten Elbtunnel geben. An der Kundgebung nehmen laut Verdi auch die Schiffsführerinnen und Schiffsführer der HADAG teil, die ebenfalls am Donnerstag ab 4 Uhr zum Warnstreik aufgerufen sind. Die HADAG ist ein Tochterunternehmen der Hochbahn, für sie gilt ein eigener Haustarifvertrag. Die Verhandlungen sind nach zwei Runden noch ohne Ergebnis. Anfang Februar hatten bereits Mitarbeiter der Hochbahn gestreikt, U-Bahnen und Busse in Hamburg standen still. Hier lesen Sie mehr dazu.

Am Donnerstagabend beginnt zusätzlich ein 24-stündiger Streik am Hamburger Flughafen, es wird mit erheblichen Verspätungen und Flugausfällen gerechnet. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Verdi Hamburg vom 15. Februar 2023
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