Patricia Blanco vs. Andreas Ellermann: Ab jetzt ist Schlammschlacht angesagt

Das Beziehungsende von Andreas Ellermann und Patricia Blanco wird zur Schlammschlacht. Fast täglich liefern sie sich einen öffentlichen Schlagabtausch.

Zuletzt hatte Andreas Ellermann zum Schlag ausgeholt: In der "Bild"-Zeitung rechnete der Hamburger Millionär vor, was ihm seine Ex, das Reality-Sternchen Patricia Blanco, noch alles schulden würde. Tiffany-Schmuck, ein Pferd, Kreuzfahrten, Urlaube in Katar, St. Tropez, Monte Carlo, Mexiko, Mauritius, dazu gab es feinste Weine in schicken Restaurants – all das habe Ellermann finanziert. "Unsere Beziehung bestand nur aus Konsum, Konsum, Konsum", sagte Ellermann zu "Sat1".

Es ist ein weiteres Kapitel in dem Rosenkrieg Ellermann vs. Blanco. Zuvor hatte die Tochter von Roberto Blanco mit dem TV-Sender "RTL"gesprochen und sich emotional gezeigt. "Es tut mir im Herzen weh. Ich dachte ja, ich verbringe da mein Leben bis zum Lebensende", so Blanco. "Ich habe mich da sicher gefüllt. Dachte, dass ich angekommen wäre", sagte die 52-Jährige über ihre Beziehung zu Ellermann, den sie immer wieder als "Liebe ihres Lebens" titulierte. "Das ist halt traurig", sagte sie, während ihr Tränen in die Augen stiegen. "Aber ich muss da durch, da hab ich gar keine andere Wahl."

Ellermann und Blanco streiten um Porsche

Das wiederum lässt Blanco nicht auf sich sitzen und geht mit Hund an der Leine und "RTL" im Schlepptau demonstrativ auf Wohnungssuche. Sie wolle in Wentorf bei Hamburg bleiben. An einem Rotklinker-Bau bleibt sie stehen, dort würde ihr das Wohnen zusagen.

Auch über den Trennungsgrund ist sich es ehemalige Promi-Paar nicht einig. Für Patricia Blanco war das Ausschlachten der Beziehung für PR-Zwecke ein No-Go. Gegenüber "RTL" meckert sie, dass "eines der größten Probleme immer dieses 'Nach-außen-Leben' war." Alles sei vermarktet worden, "jede Geschichte muss in die Zeitung, jede Geschichte muss ins Fernsehen", so Blanco. "Das tut einer Beziehung einfach nicht gut." Sie wünschte sich weniger Rampenlicht.

Und Ellermann? Dem war der mediale Trubel gerade recht, schließlich konnte er so Werbung für seine Stiftung machen. Er sieht Blancos Konsumverhalten als Grund. "Ihre Gier nach Luxus hat unsere Liebe zerstört. Ich bin nur noch traurig und am Ende", sagte er der "Bild". "Bei mir wurden nur noch Wunschlisten abgefordert."

Der Millionär, der sein Vermögen mit Immobilien und einem Lotto-Gewinn gemacht hat, gibt sich bescheiden: "Ich wollte nie protzen, sie hat immer alles veröffentlicht. Ich war eher bescheiden, da ich auch eine Stiftung gegen Altersarmut habe. Es mussten nicht immer Markenklamotten für mich sein."

Der Faktor "Naddel"

Unklar ist: Welche Rolle spielt Nadja Abd el Farrag? Die ehemalige "Peep!"-Moderatorin war zuletzt in Schwierigkeiten geraten. Ellermann sprang ihr bei, besorgte ihr zunächst eine Wohnung. Doch die sagte ihr nicht zu. Also suchte er weiter, gab ihr einen Job in seiner Stiftung. Doch zu den verabredeten Terminen tauchte Abd el Farrag, Spitzname "Naddel", mehrfach nicht auf. Dennoch hält der Millionär weiter zu ihr. Patricia Blanco gefällt dieses Engagement weniger. Es habe zu "Unruhe" in der Beziehung geführt.

Dass es nun ruhiger um das Beziehungsende bei Ellermann und Blanco werden wird, ist unwahrscheinlich. Trotz eines Vertrags haben beide Seiten Anwälte eingeschaltet. Es scheint, als ob die Schlammschlacht erst jetzt richtig losgeht.