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Große Nachfrage nach Förderung von E-Taxis


Hamburg
Große Nachfrage nach Förderung von E-Taxis

Von dpa
14.09.2021Lesedauer: 2 Min.
TaxiVergrößern des BildesEin Taxischild an einem Taxi. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Senat und Branchenvertreter sehen sich bei der Elektrifizierung der Hamburger Taxiflotte auf gutem Weg. Innerhalb der vergangenen fünf Monate habe sich die Zahl der E-Taxis auf Hamburgs Straßen von 5 auf 50 verzehnfacht, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Dienstag. Im Rahmen des Projekts "Zukunftstaxi" fördert die Stadt seit April die Anschaffung von 130 E-Taxis mit bis zu 10.000 Euro und die von 20 barrierefreien Elektrofahrzeugen für den Taxibetrieb mit bis zu 20.000 Euro.

Die Zahl der Anträge habe das Fördervolumen bereits nach wenigen Tagen übertroffen. In einer zweiten Stufe sollen ab Oktober weitere 170 E-Taxis mit bis zu 5000 Euro und 30 für die Rollstuhlbeförderung geeignete E-Taxis mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden.

"Wir können anhand der großen Nachfrage sagen, dass wir damit den Nerv der Branche getroffen haben", sagte Tjarks. Schon jetzt habe man in Hamburg mehr E-Taxis auf der Straße als in jeder anderen deutschen Stadt. Ziel sei es, dass künftig nur noch E-Taxis in Hamburg unterwegs sind, um rund 25.000 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. Auf einen genauen Zeitpunkt wollte sich der Senator aber nicht festlegen.

Die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank verwies darauf, dass gerade Menschen, die aufgrund einer Behinderung oder Krankheit keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können, auf alternative Beförderungsmöglichkeiten angewiesen seien. "Insofern freue ich mich sehr über das große Interesse am Mobilitätsprogramm und über die ersten Inklusionstaxis auf Hamburgs Straßen." Inklusion, Klimaschutz und zeitgemäße Mobilitätskonzepte dürften nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern müssten sich ergänzen.

Laut Tjarks gab es bislang in Hamburg lediglich fünf Taxis, die Menschen in Rollstühlen befördern können. Im Rahmen der zweiten Förderstufe solle auch ihre Zahl auf 50 verzehnfacht werden.

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