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Niedersachsen: Daniela Behrens soll neue Innenministerin werden


Wechsel in Niedersachsen
Daniela Behrens folgt Pistorius als Innenministerin

Von t-online, dpa
20.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius und Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (beide SPD) (Collage): Vorläufig soll Behrens in Niedersachsen Pistorius Lücke füllen.Vergrößern des BildesDer neue Verteidigungsminister Boris Pistorius und Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (beide SPD, Collage): Nach einer Interimsübernahme soll Behrens im Innenministerium bleiben. (Quelle: Julian Stratenschult/dpa/Andre Germar/imago)
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Boris Pistorius wechselt ins Bundesverteidigungsministerium. Nun muss eine Schlüsselposition neu besetzt werden. Daniels Behrens soll das Amt übernehmen.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rotiert sein Regierungskabinett durch: Daniela Behrens (SPD) soll neue Innenministerin in Niedersachsen und damit Nachfolgerin des langjährigen Amtsinhabers Boris Pistorius (SPD) werden. Der Bundestagsabgeordnete Andreas Philippi (SPD) soll wiederum Nachfolger von Behrens im Gesundheitsministerium werden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Hannover am Freitag aus Regierungskreisen. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine" (HAZ) über die Neubesetzung berichtet.

Am Freitagvormittag ist eine Pressekonferenz mit Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zur künftigen Zusammensetzung des Kabinetts geplant. Der 57 Jahre alte Philippi ist Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin. Sein Wahlkreis ist in Göttingen. Behrens ist seit März 2021 Gesundheitsministerin in Niedersachsen.

Der neue Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD) bekam am Donnerstag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ernennungsurkunde überreicht. Die zurückgetretene Ministerin Christine Lambrecht (SPD) bekam ihre Entlassungsurkunde. Anschließend leistete Pistorius am Donnerstag im Bundestag den Amtseid. Am Dienstag war bekannt geworden, dass er dieses Amt übernehmen soll. Auf Landesebene ist die personelle Lücke somit nach wenigen Tagen wieder geschlossen.

Pistorius wäre beinahe Rekord-Minister geworden

Seit knapp zweieinhalb Monaten regieren SPD und Grüne in Niedersachsen zusammen, der 62 Jahre alte Pistorius begann wie Weil seine dritte Amtszeit. Pistorius gilt als enger Vertrauter des Ministerpräsidenten. Bei den Koalitionsverhandlungen im Herbst gab es keinen Zweifel daran, dass Pistorius im Amt bleiben wird. In wenigen Wochen wäre er Niedersachsens dienstältester Innenminister geworden, dazu kommt es nun nicht mehr.

Dem früheren Osnabrücker Oberbürgermeister sind immer wieder Ambitionen für ein politisches Amt auf Bundesebene nachgesagt worden. Diese konzentrierten sich allerdings meist auf das Innenressort. Es gab beispielsweise Gerüchte, er könnte Bundesinnenminister werden, falls Nancy Faeser bei der Landtagswahl in Hessen als Spitzenkandidatin für die SPD antritt und bei der Wahl im Herbst dann Erfolg haben sollte.

Verwendete Quellen
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