Hannover-Langenhagen: Ein Mensch stirbt bei Feuer in Mehrfamilienhaus

Ein tödlicher Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hannover-Langenhagen forderte am Mittwochmorgen ein Leben. Ein weiterer Bewohner wurde ins Krankenhaus gebracht.

Am Mittwochmorgen ist in einem Mehrfamilienhaus in Hannover-Langenhagen ein Dachstuhlbrand ausgebrochen, bei dem ein Mensch gestorben ist. Zunächst galt der Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Region Hannover als vermisst und wurde von Einsatzkräften gesucht, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer brach den Angaben nach in den frühen Morgenstunden im Dachstuhl aus und war weithin sichtbar.

Ein weiterer Mann wurde vorsorglich wegen des Kontaktes mit Rauchgas in ein Krankenhaus gebracht, aber am Mittwochmorgen bereits wieder entlassen. Alle anderen evakuierten Bewohner, darunter auch ein Kind, blieben unverletzt. Laut eines Sprechers der Feuerwehr hatte ein Passant, das Feuer bemerkt und den Notruf abgesetzt. Zudem klingelte er die Menschen aus deren Wohnungen.

Feuer in Langenhafen: Ermittler untersuchen Brandursache

Die Feuerwehr Langenhagen war mit einem Großaufgebot an Kräften angerückt, um das Feuer zu löschen und den Brand zu kontrollieren. Die Rettungskräfte kämpften gegen das Feuer und durchsuchten das Gebäude nach möglichen Überlebenden. "Eine Personensuche im Dachstuhl war aufgrund der Brandausbreitung und der drohenden Einsturzgefahr nicht weiter durchgeführt werden", sagt der Feuerwehrsprecher. Erst nach Abschluss der Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte auf den leblosen Körper des Mannes. Ein Notarzt konnte später nur noch seinen Tod feststellen.

Die Ursache des Brandes ist noch unklar und wird von den Ermittlern untersucht. Weitere Informationen und Details sind derzeit nicht bekannt.