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Klee erreicht ISS: Studenten-Experiment aus Hannover im All angekommen


"Glücksklee" aus Hannover erreicht ISS

Von dpa, t-online, pas

16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Internationale Raumstation ISS (Archivbild): Die ISS hat ihren Kurs wegen eines Trümmerfelds ändern müssen.
Die Internationale Raumstation ISS (Archivbild): Ein "Dragon"-Raumfrachter mit Experimenten von Studierenden-Teams hat am Donnerstag angedockt. (Quelle: NASA/dpa)
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Experimente von Studierenden aus Hannover sind auf der internationalen Raumstation angekommen. Die SpaceX-Mission war am Dienstag in den USA gestartet.

Ein "Dragon"-Frachter der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk hat am Donnerstag an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten, wie das unbemannte Raumschiff mit Versorgungsnachschub und Experimenten von Studierenden aus Hannover, Stuttgart, und München an Bord, erfolgreich angekommen ist.

An Bord des Frachters sind unter anderem vier Projekte von Studierenden-Teams aus Hannover, Stuttgart, München und Luxemburg, die sich 2021 im Wettbewerb "Überflieger 2" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt durchgesetzt hatten.

Das Frachtschiff war am Dienstagmorgen gegen 2.30 Uhr deutscher Zeit in den Erdorbit gestartet. Die Gewinner-Teams hatten jeweils eine finanzielle Unterstützung von 20.000 Euro erhalten und sie durften den Start der Falcon-9-Trägerrakete am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida miterleben. Sieben Mitglieder des zehnköpfigen Teams "Glücksklee" sind dafür nach Florida gereist.

Ein Container mit Klee darin: Mehrere Teams junger Forscherinnen und Forscher aus Deutschland durften in der Nacht zu Mittwoch ihre Experimente zur Internationalen Raumstation (ISS) schicken.
Ein Container mit Klee darin: Mehrere Teams junger Forscherinnen und Forscher aus Deutschland durften in der Nacht zu Mittwoch ihre Experimente zur Internationalen Raumstation (ISS) schicken. (Quelle: Team Glücksklee/dpa-bilder)

Studierende untersuchen Pflanzenwachstum in der Schwerelosigkeit

Das Experiment des Teams aus zehn Studierenden der Leibniz Universität Hannover (LUH) und des Leibniz Instituts für Astrophysik in Potsdam (AIP) beschäftigt sich mit Pflanzenwachstum in der Schwerelosigkeit – anhand von Glücksklee. Für zukünftige Langzeitmissionen werde es notwendig sein, dass Astronauten Pflanzen, am besten proteinreiche Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Linsen, als Nahrungsquelle in den Raumfahrzeugen anbauen, erläutert der 25-jährige Nils Wörz, der an der Universität Hannover Pflanzenbiotechnologie studiert.

Das Pflanzen-Experiment aus Hannover wird nach 30 Tagen eingefroren und anschließend in Hannover ausgewertet.

Verwendete Quellen
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