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Geflügelpest bei Möwen in Hannover: Vögel am Maschsee infiziert


Tot aufgefunden
Möwen am Maschsee mit Geflügelpest infiziert

Von t-online, cch

Aktualisiert am 24.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Möwen am Maschsee (Symbolbild): Fünf Möwen vom Maschsee starben an der Vogelpest.Vergrößern des BildesMöwen am Maschsee (Symbolbild): Fünf Möwen vom Maschsee starben an der Geflügelpest. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Fünf Silbermöwen vom Maschsee haben sich mit der Vogelgrippe infiziert. Die Stadt Hannover hat eine wichtige Bitte an ihre Bürger.

Bei fünf Silbermöwen, die tot am Maschsee aufgefunden wurden, ist das hochpathogene H5N1-Geflügelpest-Virus nachgewiesen worden. Das gab die Stadt Hannover am Freitag bekannt.

Die Stadt habe sich dazu entschieden, wegen des Fundes bei den Möwen keine Restriktionszonen zu errichten. Demnach gelten Wildvögel als natürliches Reservoir für Geflügelpestviren, insbesondere Wasservögel, die während des Vogelzugs den Erreger weiterverbreiten können.

So können Sie die Weiterverbreitung minimieren

Dennoch könne jeder einen Beitrag dazu leisten, das Weiterverbreiten der Tierseuche im Wildvogelbestand nicht noch zu fördern: Die Stadt bittet darum, Wildvögel und Wassergeflügel nicht zu füttern. Das gelte insbesondere im Bereich des Maschsees. Andernfalls könnten sich die Vögel an solchen Futterplätzen gegenseitig anstecken.

Geflügelhaltern empfiehlt die Stadt außerdem, ihr Geflügel zum Beispiel durch eine Überdachung der Ausläufe vor Infektionen mit dem Virus zu schützen. Sie sollten den direkten und indirekten Kontakt des Geflügels mit Wildvögeln so gut es geht verhindern.

Kürzlich wurde die Geflügelpest bei Füchsen entdeckt

Das Virus grassiert seit Monaten in der Bundesrepublik. Insbesondere bei Wildvögeln wurde es nachgewiesen. Kürzlich ist es aber auch bei vier Füchsen in Niedersachsen aufgetreten. Einer davon wurde im Stadtgebiet Hannovers gefunden. Weltweit treten immer wieder Infektionen von Säugetieren mit dem Virus auf.

Menschen seien nach den bisherigen Erkenntnissen durch solche Wildtierfunde aber nicht gefährdet. Man müsse jedoch das Seuchengeschehen im Blick behalten, so die Stadt weiter.

Verwendete Quellen
  • presse.hannover-stadt.de: Mitteilung der Landeshauptstadt Hannover vom 24.03.2023
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