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Streik bei Ikea: Diese Filialen in Niedersachsen sind betroffen


Folgen für die Kunden erwartet
Region Hannover: Verdi ruft zu weiterem Ikea-Warnstreik auf

Von dpa, pb

Aktualisiert am 19.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Das gelbe IKEA-Logo an einer Ikea-Filiale (Symbolfoto): In Niedersachsen wird ab Freitag gestreikt.Vergrößern des BildesDas gelbe IKEA-Logo an einer Ikea-Filiale (Symbolfoto): In Niedersachsen wird ab Freitag gestreikt. (Quelle: Christoph Hardt)
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Nächste Streikrunde bei Ikea: Die Gewerkschaft Verdi macht Druck. Was bedeutet das für Kunden?

Die Gewerkschaft Verdi hat erneut die Beschäftigten des Möbelriesen Ikea in der Region Hannover zu einem Warnstreik aufgerufen. Dieses Mal findet der Arbeitsausstand in Niedersachsen statt: Betroffen sind zwei Filialen des schwedischen Möbelhauses in Großburgwedel und Laatzen.

"Nach dem erfolgreichen Streikauftakt in Großburgwedel vergangene Woche weiten wir unseren Arbeitskampf nun auf das Ikea-Haus in Laatzen aus", so Verdi-Sekretär Mizgin Ciftci. Die Mitarbeiter in Großburgwedel sind zu einem zweitägigen Warnstreik für Freitag und Samstag aufgerufen, während die Beschäftigten in Laatzen sich am Freitag ab 4 Uhr morgens vor dem Einrichtungshaus zu einer Kundgebung treffen werden.

Verdi will 2,50 Euro pro Arbeitsstunde mehr

Es wird mit möglichen Beeinträchtigungen für Kunden gerechnet, wie Verdi mitteilte. Hintergrund des Arbeitskampfes ist die Forderung nach höherem Lohn für die Mitarbeiter. Der Handelsverband Niedersachsen-Bremen hatte eine Erhöhung der Einkommen im ersten Jahr um drei Prozent und im zweiten Jahr um zwei Prozent sowie eine einmalige Inflationsausgleichszahlung von maximal 1.000 Euro vorgeschlagen.

Verdi setzt sich hingegen für eine Forderung von 2,50 Euro mehr pro Stunde ein, was für die "typische Verkäuferin im Einzelhandel" eine Lohnsteigerung von mehr als 14 Prozent bedeutet.

Die Beschäftigten fühlten sich jedoch "stiefmütterlich" behandelt und fordern angemessene Lohnsteigerungen, die "entlasten und Respekt zum Ausdruck bringen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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