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Hannover-Messe: Niedersachsen plant deutsch-norwegische Energiekonferenz


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Niedersachsen plant deutsch-norwegische Energiekonferenz

Von dpa, t-online, pas

Aktualisiert am 23.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Stephan WeilVergrößern des BildesStephan Weil (SPD), Ministerpräsident Niedersachsen (Archivbild): Im kommenden Jahr soll eine Energiekonferenz mit Norwegen stattfinden. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Wasserstoff gilt als einer der Schlüssel zur Energiewende. Niedersachsens Ministerpräsident wirbt nun für eine strategische Partnerschaft mit Norwegen.

Für die Hannover Messe im April 2024 hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eine deutsch-norwegische Energiekonferenz mit dem Schwerpunktthema Wasserstoff angekündigt. Das sagte Weil am Dienstag in Oslo nach Gesprächen mit Norwegens Wirtschaftsminister Jan Christian Vestre.

Norwegen betrachte emissionsfreien oder emissionsarmen Wasserstoff als einen Energieträger mit Potenzial, um den Treibhausgasausstoß verschiedener Sektoren wie der Industrie und des Verkehrs zu reduzieren.

Das skandinavische Nicht-EU-Land plane demnach eine ganzheitliche Wertschöpfungskette, die von der Herstellung des Wasserstoffs über dessen Verteilung bis zum Verbrauch reicht. "Die Zusammenarbeit mit Deutschland und Niedersachsen insbesondere in Energiefragen genießt in Norwegen einen hohen Stellenwert und beim Thema Wasserstoff gibt es gute Perspektiven, die Kooperation auszubauen", sagt Weil zudem auf seinem Instagram-Kanal.

Auch der Ukraine-Krieg auf dem Tagespunkt

Anfang des Jahres gab RWE bekannt, dass die Unternehmen Gassco, Equinor und Dritten derzeit Wasserstoff-Pipelines prüfen würden. Bis 2030 sollen zunächst zwei Gigawatt und bis 2038 bis zu zehn Gigawatt Wasserstoff in Norwegen produziert und in die Leitung eingespeist werden. Wilhelmshaven in Niedersachsen könnte als ein möglicher Anlandepunkt dieser Pipeline dienen. Eine finale Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen.

Neben Energiepolitik tauschte sich Weil nach eigenen Angaben auch mit Außenministerin Anniken Huitfeldt über gemeinsame Position mit Blick auf den Ukrainekrieg aus. "Mit Vertreterinnen und Vertretern eines zentralen norwegischen Wirtschaftsverbandes hat die Delegation u.a. über die Investitionen von niedersächsischen Unternehmen bei der Energiewende in Norwegen und in Deutschland gesprochen", so Weil weiter.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Instagram-Account von Stephan Weil
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