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Region Hannover: So knapp ist das Grundwasser


Anhaltende Dürre
So knapp ist das Grundwasser in der Region Hannover

Von t-online, cch

13.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Würmsee in der Region Hannover (Archivbild): Im vergangenen Jahr litt der Würmsee unter der Dürre, er trocknete langsam aus.Vergrößern des BildesDer Würmsee in der Region Hannover (Archivbild): Im vergangenen Jahr litt besonders der Würmsee unter der Dürre, er trocknete langsam aus. (Quelle: localpic/imago images)
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Der wenige Regen bringt keine Abhilfe, die Dürre hält an. Das wirkt sich auch auf den Grundwasserspiegel aus. Wo es in der Region Hannover besonders trocken ist, zeigt eine Karte.

Es ist trocken in der Region Hannover, die Grundwasserstände sinken, der private Wasserverbrauch wurde bereits eingeschränkt. In einigen Teilen des Landkreises ist das Grundwasser derzeit besonders knapp, wie das Informationsportal des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) deutlich macht.

So zeigen die beiden Messstationen im Burgdorfer Geest (in den Gemeinden Kleinburgwedel und in Dedenhausen) sowie die Messstation in der Wedemark (Brelingen) an, dass dort besonders wenig Wasser vorhanden ist (Stand: 13. Juli 2023). Alle drei Grundwasserstände unterschreiten den niedrigsten Wert, der dort im Referenzzeitraum zwischen 1991 und 2020 in einem Juli gemessen wurde. Sie liegen aktuell bei 5,34 (Kleinburgwedel), 2,14 (Dedenhausen) und 8,65 (Brelingen) Metern Grundwasserflurabstand.

Sehr niedrige Wasserstände in Immensen und Benthe

In Immensen (ebenfalls Burgdorfer Geest) und in Benthe (Calenberger Lössbörde) sieht es auch nicht viel besser aus: Hier wurden jeweils "sehr niedrige" Wasserstände gemessen.

In der Region Hannover gibt es insgesamt acht Messstationen. An den noch nicht genannten drei Standorten in Fuhrberg, Anderten und Otternhagen wird der Wasserstand derzeit als normal eingestuft.

Niedrige Grundwasserpegel in angrenzenden Landkreisen

Schaut man sich das Gebiet um die Region an, wird es aber schnell wieder sehr trocken. Sehr niedrige Wasserstände gibt es etwa in Neubrück (Landkreis Peine), in Höfer (Landkreis Celle), in Mahrenholz (Landkreis Gifhorn), Eickeloh (Heidekreis), Rehburg (Landkreis Nienburg) und Ohr (Landkreis Hameln-Pyrmont). In Steimbke (Landkreis Nienburg) ist der Wert so niedrig, wie er in den Jahren 1991 bis 2020 noch nie in einem Juli war.

In ganz Niedersachsen gibt es 161 repräsentative Messstellen, die mit einer speziellen Technik zur Datenübertragung versehen sind. Die hier gewonnenen tagesaktuellen Wasserstandsdaten machen die Grundwasserstandsentwicklung in Niedersachsen sichtbar. Die gemessenen Werte werden jeweils ins Verhältnis zum Referenzzeitraum von 1991 bis 2020 gesetzt.

Verwendete Quellen
  • nlwkn.niedersachsen.de: Wie steht es um das Grundwasser in meiner Region
  • grundwasserstandonline.nlwkn.niedersachsen.de: Karte
  • grundwasserstandonline.nlwkn.niedersachsen.de: Hinweise
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