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Kinderbetreuung Niedersachsen: Problemen an Kitas könnten sich verschärfen


Personal und Plätze fehlen
Fachkräfteverband: Situation an Kitas könnte sich verschlechtern

Von dpa
Aktualisiert am 15.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Spielzeug liegt in einer Kita (Symbolbild): In Niedersachsen fehlen Kita-Plätze.Vergrößern des BildesSpielzeug liegt in einer Kita (Symbolbild): In Niedersachsen fehlen Kita-Plätze. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa-bilder)
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Kürzere Betreuungszeiten, volle Gruppen, zu wenig Plätze: Die Lage in den Kitas ist angespannt. Ein Verband sagt, was es jetzt braucht.

Die Situation in niedersächsischen Kitas ist ohnehin schon angespannt, aber sie könnte nach der Sommerpause noch schlimmer werden. Das befürchtet der Kita-Fachkräfteverband Niedersachsen-Bremen.

"Da sich vor der Sommerpause seitens der Landesregierung nichts getan hat, sehen wir die Situation weiterhin als angespannt und befürchten, dass sie sich verschlechtern wird", sagte die Vorsitzende Melanie Krause der Deutschen Presse-Agentur. "Uns fehlen weiterhin Kita-Plätze sowie das nötige Personal, um den Betrieb für die vorhandenen Plätze aufrecht zu erhalten."

Kitas: Verband fordert Verringerung der Gruppengrößen

Neben der anstehenden Eingewöhnung neuer Kinder in Krippe oder Kindergarten beginne nun auch die Ausbildungszeit. Für die Betreuung von Praktikanten fehlten den Erzieherinnen und Erziehern aber Zeit und Personal. Zudem haben im August auch die angehenden Erstklässler bis zu ihrer Einschulung noch einen Rechtsanspruch auf Betreuung.

Der Fachkräfteverband fordert unter anderem eine Verringerung der Gruppengrößen, um das Personal zu entlasten und mehr Fokus auf die Kinder zu ermöglichen. Aber auch die Eltern bräuchten Entlastung. Daher fordern die Fachkräfte zusätzliche Kindkranktage, die genutzt werden könnten, wenn die Betreuung in der Kita kurzfristig ausfällt.

Landesweit gebe es in Niedersachsen rund 63.000 Kita-Fachkräfte, der Bertelsmann-Stiftung zufolge würden aber 12.000 weitere benötigt. In Bremen seien rund 5.800 Fachkräfte beschäftigt, was laut Bertelsmann-Stiftung rund 1.500 zu wenige sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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