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Wolf in Niedersachsen: Stephan Weil macht Druck auf den Bund


Lösung auf Bundesebene?
Niedersachsens Ministerpräsident kämpft gegen zu viele Wölfe

Von t-online, pas

18.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299741416Vergrößern des BildesEuropäischer Wolf (Canis lupus lupus) im Wald: Sollten die Raubtiere leichter gejagt werden dürfen? (Quelle: IMAGO/Florian Gaul)
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Niedersachsen will die Zahl der Wölfe in einigen Regionen des Landes begrenzen. Kommt eine Lösung, um den Bestand leichter zu regulieren?

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will die Wolfspopulation in bestimmten Gebieten begrenzen und hat nun angekündigt, den Druck auf den Bund zu erhöhen. Zusammen mit Umweltminister Christian Meyer (Grüne) plane er am kommenden Mittwoch Gespräche mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) in Berlin. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

"Es gibt Regionen, etwa an der Küste und in der Heide, da gibt es mittlerweile schlichtweg zu viele Wölfe", sagte Weil der Nordwest-Zeitung. Er betonte jedoch, dass ein differenziertes Vorgehen notwendig sei, um sowohl den Artenschutz zu gewährleisten, als auch den Schutz anderer Tiere und die Akzeptanz der Gesellschaft sicherzustellen.

Wölfe in Deutschland: Erschwerte Bestandsregulierung

Derzeit leben bundesweit etwa 1500 Wölfe, davon ca. 400 bis 500 in Niedersachsen. Da Wölfe unter strengem Naturschutz stehen, dürfen sie nur in Einzelfällen mit behördlichen Ausnahmegenehmigungen geschossen werden.

Niedersachsens rot-grüne Landesregierung hat sich dazu verpflichtet, an einem Konzept der Bundesregierung für ein europarechtskonformes, regional differenziertes Bestandsmanagement mitzuarbeiten. Dies würde bedeuten, dass Wölfe in bestimmten Regionen geschossen werden könnten, um ihre Zahl konstant zu halten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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