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Niedersachsen prüft Schließung von russischer Repräsentanz


Hannover
Niedersachsen prüft Schließung von russischer Repräsentanz

Von dpa
06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
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Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine prüft das Land Niedersachsen die Schließung seiner Wirtschaftsvertretung in Moskau. Die Repräsentanz sei Anfang März angewiesen worden, sämtliche Akquisetätigkeiten und Kontakte zu russischen Unternehmen und staatlichen Einrichtungen einzustellen und sich auf die Unterstützung niedersächsischer Unternehmen zu beschränken, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). "Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse prüft derzeit auch Niedersachsen die Kündigung des laufenden Vertrages."

Der Sprecher sagte am Mittwoch, das Bundesland habe seit 2004 diese Repräsentanz in Moskau. Neben Russland gebe es weitere des Bundeslandes, etwa in Japan, China oder den USA.

Für die Grünen im Landtag forderte Vizefraktionschef Christian Meyer die umgehende Abwicklung der Repräsentanz. Das sei als Verschärfung der Sanktionen notwendig, sagte er der Zeitung.

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