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Vermisstenfall: Ist eine Leiche in Hannover versteckt?


51-Jähriger verschwunden
Polizei sucht nach Leiche in Hannover

Von dpa
Aktualisiert am 11.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ehemaliges EXPO 2000 Gelände (Archivbild): Hier könnte die Leiche versteckt sein.Vergrößern des BildesEhemaliges EXPO 2000 Gelände (Archivbild): Hier könnte die Leiche versteckt sein. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Verdächtige Einkäufe und Blutspuren sind in Hannover Gegenstände einer Mordermittlung. Ein Bundespolizist soll einen 51-Jährigen ermordet haben. Ermittler suchen noch immer die Leiche. Sie haben aber eine Vermutung.

Ein 50-jähriger Bundespolizist soll einen 51-jährigen Mann aus dem Kreis Goslar ermordet haben. Das Opfer ist seit Mitte April spurlos verschwundenen. Die Polizei sucht daher weiter nach der Leiche. Das ehemalige Expo-Gelände in Hannover oder der Flughafen Langenhagen könnten als möglicher "Ablageort des Leichnams nicht ausgeschlossen werden", teilte die Polizei am Freitag mit.

Es seien ungewöhnliche Einkäufe des 50-jährigen Bundespolizisten aufgefallen, für die es keine nachvollziehbaren Gründe gebe. Dabei handele es sich um zwei graue Rasengitterplatten und acht Baustahlmatten, außerdem habe er acht Bauzaunelemente sowie acht Betonfüße besorgt.

Der 51-Jährige war in den Morgenstunden des 13. April verschwunden. In seinem Garten im Liebenburger Ortsteil Groß Döhren fanden sich Blutspuren, ebenso in seinem Auto, das drei Tage später in Hannover gefunden wurde. Die Polizei geht davon aus, dass der 51-Jährige tot ist. Das Amtsgericht Goslar hatte gegen den Verdächtigen einen Haftbefehl erlassen, der 50-Jährige bestritt die Tat.

Mordkommission wendet sich an Freunde und Bekannte

Bei einer Durchsuchung seien die gekauften Gegenstände nicht gefunden worden, der Verdächtige habe sie "in engem zeitlichen Zusammenhang" mit bestimmten Ermittlungen der Mordkommission besorgt. Die Mordkommission rief Freunde und Bekannte des 50-Jährigen und die Bürger dazu auf, sich zu melden, wenn diese Einkäufe oder eine mögliche Baustelle bekannt seien – oder eine Baustellenabsicherung, an der nicht gearbeitet wurde. Es sei auch möglich, dass die Umzäunung immer noch eingerichtet sei.

Nach einer früheren Polizeimitteilung waren Opfer und Beschuldigter befreundet. In einem Konflikt zwischen den Männern könnte es um eine Frau gegangen sein, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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