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Hannover: Betrunkener wählt Notruf und kommt ins Gefängnis


Per Haftbefehl gesucht
Betrunkener wählt Notruf und kommt ins Gefängnis

Von t-online
29.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeibeamter legt einer Person Handschellen an (Symbolbild): Der Mann hat eine Notlage vorgegaukelt.Vergrößern des BildesEin Polizeibeamter legt einer Person Handschellen an (Symbolbild): Der Mann hat eine Notlage vorgegaukelt. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der Notruf eines Mannes in Hannover hatte schwerwiegende Folgen für diesen. Statt in ein Krankenhaus gebracht zu werden, ging es für den Obdachlosen ins Gefängnis.

In Hannover hat ein Mann den Notruf der Polizei missbraucht. Am Telefon gab er vor, sich in einer Notlage zu befinden. Als die Beamten allerdings am Bahnhof eintrafen, fanden sie den 66-jährigen Anrufer bei bester Gesundheit vor. Er war sichtlich betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,99 Promille.

Bei der Kontrolle des Mannes durch eine Streife der Bundespolizei, die zur Verstärkung hinzugezogen wurde, stellte sich heraus, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war wegen Diebstahls und Erschleichen von Leistungen zu einer Haftstrafe von 100 Tagen verurteilt worden.

Er wurde zum Ausnüchtern mit auf das Polizeipräsidium genommen. Danach ging es für ihn direkt hinter Gitter. Außerdem liegt gegen in ein erneutes Strafverfahren vor, diesmal wegen Missbrauch von Notrufen oder Vortäuschen von Hilfsbedürftigkeit.

Verwendete Quellen
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