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Pistorius zu Afghanistan: "Evakuierung kommt zu spät"


Hannover
Pistorius zu Afghanistan: "Evakuierung kommt zu spät"

Von dpa
16.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD)Vergrößern des BildesNiedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD). (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat den Umgang der Bundesregierung mit dem Vormarsch der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan scharf kritisiert. Die Ortskräfte seien "in akuter Lebensgefahr", schrieb Pistorius am Sonntag auf Twitter. Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und das Bundesinnenministerium hätten es besser wissen müssen. Die "Evakuierung kommt zu spät", schrieb Pistorius weiter. Es sei ein "unwürdiges, gefährliches Ende eines langen, wichtigen Einsatzes".

Bereits Mitte Juni hatte der niedersächsische Innenminister auf eine bereitwilligere Aufnahme von Ortskräften aus Afghanistan gepocht. "Wir müssen denjenigen helfen, aus dem Land rauszukommen, die uns über viele Jahre geholfen haben", sagte er der dpa am Rande der Innenministerkonferenz im badischen Rust - und hielt der CDU in diesem Zusammenhang mangelnde Empathie vor. Pistorius beklagte damals, dass die Regeln zur Aufnahme zu restriktiv seien. "Wenn wir nochmal Polizeimissionen ausüben wollen als Bundesrepublik Deutschland, werden wir auch in Zukunft angewiesen sein auf Kräfte vor Ort."

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