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Streik im Einzelhandel in der Innenstadt von Hannover


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Streik im Einzelhandel in der Innenstadt von Hannover

Von dpa
17.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Verdi
Ein Angestellter trägt eine Mütze mit dem Verdi-Logo. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Einzelhandels in der Innenstadt von Hannover am Freitag zum Streik aufgerufen. Der Ausstand habe wie geplant am Morgen begonnen, teilte ein Sprecher der Gewerkschaft mit. Der erste Streikposten sei bei Primark in der Osterstraße eingerichtet worden. Nach und nach würden weitere Filialen von H&M, Douglas und Obi hinzukommen, ebenfalls betroffen ist das E-Center Springe.

Der Warnstreik ist Teil des aktuellen Tarifstreits für die Beschäftigten im Einzelhandel in Niedersachsen und Bremen. Verdi fordert eine Lohnerhöhung um 4,5 Prozent plus 45 Euro pro Monat für alle Beschäftigen sowie 100 Euro mehr Ausbildungsvergütung, einen Mindestlohn von 12,50 Euro pro Stunde und eine Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten.

Die Arbeitgeber wollen die Löhne gestaffelt erhöhen, um 2 Prozent in 2021, weitere 1,4 Prozent in 2022 und 2 Prozent in 2023. Außerdem wollen sie eine längere Laufzeit von drei Jahren.

"Vor allem die Beschäftigten im Einzelhandel haben eine Entgeltsteigerung mehr als verdient", heißt es in einer Gewerkschaftsmitteilung vom Donnerstag. Die Beschäftigten von Douglas und Obi streiken dafür, überhaupt eine Tarifbindung in ihren Unternehmen zu erreichen, erklärte der Gewerkschaftssprecher.

Bereits am Mittwoch war in Lehrte ein Warenlager der Discounter-Kette Penny bestreikt worden. Diesmal ist der Arbeitskampf in Hannover für den ganzen Tag angekündigt. Ab 10.00 Uhr ist eine Demonstration durch die Innenstadt geplant. Der Sprecher rechnete mit einer Beteiligung von 120 bis 150 Beschäftigten. "Wenn es richtig gut läuft, können es auch 200 werden", sagte er.

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  • Patrick Schiller ist t-online Regio Redakteur in Hannover.
Von Patrick Schiller
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