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Verdacht auf Fliegerbombe: 6000 Menschen verlassen Wohnungen


Hannover
Verdacht auf Fliegerbombe: 6000 Menschen verlassen Wohnungen

Von dpa
27.09.2021Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesEin Absperrband der Polizei. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach dem Verdacht auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg mussten am Montag rund 6000 Menschen in Hannover ihre Wohnungen verlassen. Die mutmaßliche Fliegerbombe wurde bei Untersuchungen auf einem Baugrundstück im Stadtteil Misburg-Süd gefunden, wie die Feuerwehr mitteilte. Für die weiteren Arbeiten sollten Anwohnerinnen und Anwohner in einem Umkreis von 1000 Metern um die Fundstelle herum ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

Die Evakuierung des Gefahrenbereichs begann am Nachmittag. "Wir hoffen, dass wir damit in weniger als zwei Stunden durch sein werden", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Betroffen waren die Stadtteile Misburg-Nord, Misburg-Süd und Anderten.

Die Stadt Hannover stellte für die betroffenen Menschen eine Turnhalle als Aufenthaltsraum zur Verfügung. Per Bus konnten sie dorthin fahren. Die Feuerwehr fuhr durch die Gebiete und informierte die Bewohner über Lautsprecher.

Bis zum Abend hatten alle Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen, wie es hieß. "Die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen beginnen jetzt mit den Arbeiten am Kampfmittelverdachtspunkt", teilte die Feuerwehr über Twitter mit. Demnach waren am Abend rund 460 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst im Einsatz. Wann die Arbeiten beendet werden und die Menschen zurück in ihre Häuser dürfen, war zunächst unklar.

Bereits im Juli waren auf dem Baugelände, auf dem ein Wertstoffzentrum entsteht, vier Blindgänger durch den Kampfmittelräumdienst unschädlich gemacht worden. Damals waren rund 8750 Menschen von den Evakuierungen betroffen. Bei größeren Baustellen wird der Boden auf mögliche Kampfmittel aus Kriegszeiten untersucht.

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