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Aidshilfe: Diskriminierung von HIV-Positiven in der Medizin

Von dpa
19.05.2022Lesedauer: 1 Min.
HIV - rote Schleife
Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet. (Quelle: Oliver Berg/dpa/dpa-bilder)
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Die Aidshilfe Niedersachsen (AHN) kritisiert die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen in der Medizin. Immer noch würden mit dem Virus infizierte Menschen zu Unrecht als Gefahr angesehen, sagte AHN-Geschäftsführerin Christin Engelbrecht. Die Aidshilfe Niedersachsen feiert am Donnerstag ihr 35-jähriges Bestehen mit einem Empfang im Künstlerhaus Hannover, zu dem auch Sozialministerin Daniela Behrens (SPD) sowie die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) erwartet wurden.

Obwohl es inzwischen medizinischer Konsens sei, dass mit dem HI-Virus Infizierte bei richtiger Medikation nicht ansteckend sind, würden diese Menschen vor allem in der Medizin noch diskriminiert. So würden teilweise Medizinstudenten wegen der angeblichen Ansteckungsgefahr mit hohen Auflagen belegt, die ein Studium nahezu unmöglich machen würden, sagte Engelbrecht. Dabei gebe es durch den medizinischen Konsens "erst recht keinen Grund mehr für Diskriminierung".

Die AHN vertritt die Interessen von HIV-infizierten Menschen. Einer der wichtigsten Meilensteine in Niedersachsen sei eine erfolgreiche Klage im Jahr 2019 gewesen, die die Aidshilfe unterstützte. Damals wurde ein Bewerber wegen seiner Infektion bei der Polizei abgelehnt - zu Unrecht, wie das Verwaltungsgericht Hannover urteilte.

Im Jahr 2020 lebten in Niedersachsen nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts 3810 mit HIV infizierte Menschen, 90 weniger als ein Jahr zuvor. Davon waren 2910 Männer. Das geht aus im November veröffentlichen Dokumenten hervor. 130 der gesamten Fälle waren laut der Schätzung Neuinfektionen, 20 weniger als ein Jahr zuvor. Wie auch im Jahr 2019 sei es 2020 zu etwa 40 Todesfällen unter den Infizierten gekommen.

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