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Gesundheitsamt befürchtet erneut viele Hantavirus-Fälle


Osnabrück
Gesundheitsamt befürchtet erneut viele Hantavirus-Fälle

Von dpa
01.07.2021Lesedauer: 1 Min.
HantavirusVergrößern des BildesWarnschilder sind an einer Tür zu einem Kellerraum angebracht. (Quelle: Alexander Woelfl/SDMG/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Das Landesgesundheitsamt warnt vor Infektionen mit dem von Rötelmäusen übertragenen Hantavirus. Bis zu 92 Prozent dieser Mäuse im Landkreis Osnabrück trügen dieses Virus in sich, teilte die Behörde am Donnerstag in Hannover mit. Der Erreger kann beim Menschen starke grippeähnliche Krankheiten auslösen. Auch die Population der Rötelmäuse sei in diesem Jahr wieder hoch. "Für die Bevölkerung des Landkreises gilt daher besondere Vorsicht aufgrund der möglicherweise erhöhten Infektionsgefahr", sagte Johannes Dreesman, Leiter der Abteilung Infektionsschutz am Niedersächsischen Landesgesundheitsamt.

Die Viren werden in der Regel über direkten Kontakt oder über die Ausscheidungen infizierter Nagetiere übertragen. Die Exkremente werden mit Staub aufgewirbelt und eingeatmet. Beim Ausfegen, Aufräumen oder Ausbauen von Lagerräumen, Ställen, Schuppen und Garagen sowie der Gartenarbeit oder beim Verarbeiten von gelagertem Holz sollte daher Schutzkleidung getragen werden. Das Aufwirbeln von Staub sollte vermieden oder eine FFP3-Schutzmaske aufgesetzt werden. Wohnhäuser und Nebengebäude sollten vor den Nagetieren geschützt werden.

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