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Bergisch Gladbach: Erzbistum Köln schmeißt Pfarrer aus dem Amt


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Katholische Kirche "zwingt" zwei Pfarrer zum Rücktritt

Von t-online, fe

Aktualisiert am 16.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Erzbischof Rainer Maria Woelki (Archivbild): Zwei Pfarrer aus Bergisch Gladbach müssen aufhören. (Quelle: IMAGO)
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In Bergisch Gladbach nimmt das Erzbistum Köln Änderungen in der Personalstruktur vor. Zwei Pfarrer müssen zurücktreten.

"In unserer Kirche ist einiges durcheinander." So beginnt Ordensschwester Barbara die aktuellen Pfarrnachrichten der Kirchengemeinde St. Johann Baptist in Refrath. "Streit und Zwietracht, wohin man blickt: Rom, Köln, Bergisch Gladbach, völlig egal. Überall alte (oder auch etwas jüngere) Männer, die lügen und manipulieren und Machtspielchen treiben – auf unser aller Kosten."

Die Schwester bezieht sich mit ihren Worten auf die jüngsten Geschehnisse in der Pfarrgemeinschaft Bergisch Gladbach: Das Erzbistum Köln habe Winfried Kissel, den leitenden Pfarrer in Frankenforst und Refrath, zum Rücktritt gezwungen. "Ich gehe diesen Schritt nicht freiwillig“, erklärte Kissel dem "Stadt-Anzeiger". Selbiges gelte für Pfarrer Wilhelm Darscheid aus Bergisch Gladbach-West.

Ein Versprechen erzwingt den Rücktritt

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, erfolge die Änderung beim Personal, da nun mehrere Pfarrgemeinden zusammengelegt werden sollen. Ab dem 1. März werde dann Kreisdechant Norbert Hörter als leitender Pfarrer die Pfarrei in Bergisch Gladbach gemeinsam mit einem kleinen Team führen. Winfried Kissel hatte angeboten, als Pfarrvikar weiterzumachen.

Stattdessen muss er dem Erzbischof – Rainer Maria Woelki – zum 1. März seinen Rücktritt anbieten. Dazu verpflichtet ihn das Gehorsamsversprechen, das er Woelki bei der Priesterweihe gegeben hat.

"Belogen und betrogen"

Was in Bergisch Gladbach besonders für Entrüstung sorgt: Noch im November 2022 hatte der Kölner Priester Monsignore Markus Bosbach, der auch Mitglied des Kölner Domkapitels ist, versprochen, dass keine personellen Veränderungen in Bergisch Gladbach anstünden. "Wir wurden wissentlich von Ihnen belogen und betrogen", schreiben Unterzeichner eines Briefes aus der Gemeinde.

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