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FC Köln verlängert mit Kainz, Ljubicic vor Comeback


Vertragsverlängerung und Comeback
Kainz und Ljubicic: Kölns Hoffnungsträger aus dem Nachbarland


19.01.2023Lesedauer: 3 Min.
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Dejan Ljubicic und Florian Kainz (Archivbild): Die Fans können sie schon bald wieder zusammen auf dem Rasen sehen. (Quelle: IMAGO/Joachim Sielski)

Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Florian Kainz bis 2025 verlängert. Neben dem Leistungsträger liegen die Hoffnungen auch auf Kainz' Landsmann Ljubicic.

Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Florian Kainz haben die Geißböcke am Mittwoch ein wichtiges Zeichen gesendet. Erst im Frühjahr vergangenen Jahres hatte der Mittelfeldspieler seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängert. Keine zwölf Monate später, auf den Tag genau vier Jahre nach seinem Wechsel zum FC, unterzeichnete der 30-Jährige ein neues Arbeitspapier bis 2025.

Kainz gehört in der laufenden Saison zu den absoluten Leistungsträger im Team von Trainer Steffen Baumgart. Mit fünf Toren und vier Vorlagen ist der Österreicher auf dem besten Wege, seine bislang erfolgreichste Saison frühzeitig zu übertreffen (fünf Tore, sieben Vorlagen in 2019/20). Seine Leistungen sind dabei auch Nationaltrainer Ralf Rangnick nicht verborgen geblieben: Nach knapp einem Jahr ohne Nominierung wurde Kainz im November wieder zur österreichischen Nationalmannschaft eingeladen.

"100-prozentige Identifikation mit dem FC"

Entsprechend froh ist man am Geißbockheim auch darüber, den Flügelspieler frühzeitig an sich gebunden zu haben: "Florian ist einer unserer konstantesten Spieler und absoluter Leistungsträger unserer Mannschaft. Er hat seine starke Form der Vorsaison in dieser Spielzeit bestätigt", freute sich FC-Geschäftsführer Christian Keller.

Gemeinsam mit Jonas Hector bildet der gebürtige Grazer eine der stärksten linken Außenbahnen der Liga. Dabei übernimmt das Duo längst nicht nur auf dem Platz Verantwortung: Seit dieser Saison vertritt Kainz seinen Mitspieler auch als Kapitän. Fünfmal trug der Mittelfeldspieler in dieser Saison bereits die Spielführerbinde. Daher hob auch Keller die Führungsrolle von Kainz hervor, "der sich zu 100 Prozent mit dem FC und unserem Weg identifiziert."

Wichtig ist die Verlängerung des Spielers insofern, als dass Kainz im vergangenen Frühjahr seinen Vertrag angesichts der finanziell prekären Lage der Kölner zu deutlich verringerten Bezügen verlängert hatte. Aufgrund seiner starken Leistungen dürfte der torgefährliche Offensivspieler jedoch längst andere Vereine auf sich aufmerksam gemacht haben – inklusive deutlich attraktiverer Gehaltsangebote. Kainz jedoch fühlt sich mit seiner Familie in Köln und dem Verein wohl. "Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag beim FC verlängert zu haben und bin dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird", sagte Kainz zu seiner Verlängerung. Dass er diesen Wohlfühlfaktor dem großen Geld vorzieht, ist heutzutage in dieser Branche selten geworden.

Kainz kann sich auf Comeback seines Landsmanns freuen

In der Rückrunde wird Kainz dabei auch wieder mit seinem Landsmann Dejan Ljubicic auf Torejagd gehen können. Der 25-Jährige war seit Anfang Oktober mit einem Innenbandriss im Knie ausgefallen. Ein schmerzhafter Verlust für den FC, hatte Ljubicic bis dato doch bereits wettbewerbsübergreifend sechs Treffer erzielen können. Nun jedoch ist Ljubicic wieder fit und brennt auf die Rückrunde. "Ich habe extreme Vorfreude. Jeder freut sich, da es eine lange Pause war. Wir haben jetzt etwas nachzuholen", sagte der Österreicher am Mittwoch hinsichtlich der geringen Kölner Punkteausbeute am Ende des vergangenen Jahres.

Seine erste größere Verletzung der Karriere habe ihn dabei "in gewissen Bereichen auch stärker gemacht, zum Beispiel mental", erklärte Ljubicic, der an der Situation jedoch gewachsen sei. "Ich freue mich jetzt sehr auf die Partie am Samstag." Ob die beiden Österreicher gegen Werder Bremen, den Ex-Verein von Florian Kainz, gemeinsam in der Startelf stehen werden, wird sich wohl erst kurz vor der Partie zeigen. Mit den beiden ehemaligen Rapid Wien-Spielern hat der 1. FC Köln für die Rückrunde jedoch zwei wichtige Hoffnungsträger in seinen Reihen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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