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Polizei Köln nimmt an Altweiber 21 Personen fest


Karneval in Köln
Altweiber-Bilanz der Polizei: Mehr Festnahmen als 2022

Von t-online
Aktualisiert am 17.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202847048Vergrößern des BildesDie Polizei im Einsatz auf der Zülpicher Straße. (Quelle: IMAGO/Ying Tang)
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Der Auftakt in den Straßenkarneval verlief ruhiger als der 11.11.2022. Trotzdem wurden 221 Platzverweise ausgesprochen, 21 Personen nahm die Polizei fest.

Zwischen Donnerstagmorgen, 6 Uhr, und Freitagmorgen verteilte die Polizei 221 Platzverweise und nahm 40 randalierende oder alkoholisierte Personen in Gewahrsam. An Altweiber 2022 waren es 36.

Zudem nahm die Polizei 21 Personen fest und leitete Strafverfahren, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Taschendiebstahl sowie verschiedener Sexual- und Raubdelikte, ein. An Altweiber 2022 nahm die Polizei nur sieben Personen fest.

Viele Trunkenheitsfahrten auf E-Scootern

Besonders beschäftigte die Polizei in diesem Jahr die vielen alkoholisierten E-Scooter-Fahrer: 44 Personen wurden angehalten, in 21 Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein. Fünf Fahrer mussten daraufhin ihren Führerschein abgeben.

Mann bedroht Feiernde mit Messer

Für einen hochgradig betrunkenen Mann endete der Karnevalstag bereits am Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr mit einer Festnahme. Zeugen hatten die Polizei alarmiert, als der 41-Jährige an einem Bierstand in der Meister-Ekkehart-Straße mit einem Messer drohte, um ein Getränk zu bekommen.

Bei der Befragung der Zeugen stellte sich heraus, dass der Mann bereits kurz zuvor auf der Uni-Wiese versucht hatte, durch Zeigen des Messers Küsse von mehreren Frauen zu erzwingen. In einem Fall soll er einer Frau außerdem auf den Hinterkopf geschlagen haben.

Der polizeibekannte Mann, der bei der Festnahme massiven Widerstand leistete und die Einsatzkräfte bespuckte, muss sich nun unter anderem wegen sexueller Nötigung, Widerstandes, Bedrohung und einer versuchten räuberischen Erpressung verantworten.

Mann durch Klappmesser schwer verletzt

Nach einem Streit zwischen mehreren Feiernden auf der Friesenstraße ist am Freitagmorgen ein 38-jähriger Mann mit Stichverletzungen in eine Klinik eingeliefert worden. Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei nahmen unmittelbar nach dem Angriff einen 25-jährigen Kölner auf der Albertusstraße fest. Drei weitere Personen erhielten Platzverweise.

Der Polizei zufolge hatte der 38-Jährige gegen 1.45 Uhr zunächst mit der vierköpfigen Gruppe eine Auseinandersetzung begonnen. Kurz darauf soll ihn der 25-Jährige mit einem Klappmesser angegriffen und schwer verletzt haben. Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und stellten das Messer sicher.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 17.02.2023
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