Schwerpunkteinsätze der Polizei Wilde Flucht über rote Ampeln endet mit Festnahme

Intensive Schwerpunkteinsätze der Kölner Polizei führen zu Verhaftungen und Sicherstellungen. Ein Fluchtversuch endet spektakulär.
Die Polizei hat am Dienstag (29. April) bei Schwerpunkteinsätzen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität zahlreiche Verstöße festgestellt. Die Beamten kontrollierten rund 100 Personen im rechtsrheinischen Köln und in der Innenstadt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, stellte sie Drogen, gestohlene Fahrräder, Messer sowie mutmaßliches Dealgeld sicher. Ein Mann wollte demnach einer Kontrolle entkommen.
Am Josef-Haubrich-Hof nahmen Einsatzkräfte einen 45-jährigen Mann fest. Er soll eine große Menge verkaufsfertig verpackter Drogen bei sich getragen haben. Zudem habe er ein Einhandmesser und Bargeld mitgeführt. Der Tatverdacht lautet auf gewerbsmäßigen Drogenhandel, der Mann wird einem Haftrichter vorgeführt.
Kontrollen in Köln: Drogenvortest fällt positiv aus
In Kalk versuchte gegen 18.30 Uhr ein 26-jähriger Fahrer eines Mietwagens einer Kontrolle zu entkommen. Der Mann soll ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen sein und mehrere rote Ampeln missachtet haben. Seine Flucht endete nahe der Gottfried-Hagen-Straße, wo er das Fahrzeug verließ und wegrannte. Kurz darauf wurde er gestellt. Ein Drogenvortest fiel positiv aus.
Zudem stoppten Polizisten in Kalk und Höhenberg zwei Männer im Alter von 50 und 46 Jahren mit hochwertigen Fahrrädern, deren Herkunft unklar war. Beide verstrickten sich in Widersprüche. Auch mehrere gefährliche Gegenstände wie Tierabwehrspray und diverse Messer wurden gefunden.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 30. April 2025
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