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Köln: Kontrollen an Karneval decken Schwarzarbeit auf


Sicherheitsfirmen in Köln
Kontrollen an Karneval decken Schwarzarbeit auf

Von t-online, fe

19.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Wappen des Zolls am Ärmel eines Zollbeamten (Symbolbild): In Köln werden Paketzusteller von Amazon kontrolliert.Vergrößern des BildesDas Wappen des Zolls am Ärmel eines Zollbeamten (Symbolbild): In Köln wurden Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen kontrolliert. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Hauptzollamt Köln hat an Karneval über 100 Mitarbeiter von Ordnungsdiensten überprüft. Dabei konnten sie Verstöße gegen gesetzliche Vorhaben aufdecken.

An den Karnevalstagen hat das Hauptzollamt Köln Kontrollen beim eingesetzten Sicherheitspersonal durchgeführt. 20 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) hätten von Weiberfastnacht bis Karnevalssamstag insgesamt 124 Mitarbeiter verschiedener Sicherheitsfirmen überprüft. Das teilte das Hauptzollamt am Sonntag mit.

Dabei stellten die Ermittler fest, dass den Beschäftigten von sechs Firmen "weit weniger als der zustehende gesetzliche Mindestlohn" bezahlt werde. So habe etwa eine Frau angegeben, nur acht Euro brutto pro Stunde zu erhalten. Bei anderen Mitarbeitern habe es Anhaltspunkte für einen Missbrauch von Sozialleistungen gegeben. So sollen sie staatliche Sozialleistungen beziehen und den Verdienst als Sicherheitskraft nicht beim Jobcenter melden.

Andere Firmen hätten gegen die vorgeschriebene Arbeitszeiterfassung verstoßen, bei drei Ordnern hätte es Hinweise auf Schwarzarbeit gegeben. Wie Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, erklärte, dass zwei Männer noch nicht einmal wussten, für wen sie gerade arbeiten würden. Dies mache Problematik der sogenannten Subunternehmerketten klar deutlich. Diese Strukturen aufzudecken und die daran beteiligten Firmen detailliert zu überprüfen, ist jetzt der Schwerpunkt unserer weiteren Arbeit", so Ahland weiter.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Hauptzollamts Köln vom 19. Februar 2023
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