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Zwei Torschützen ragen heraus: Die Noten zum lange ersehnten Sieg des 1. FC Köln


Einzelkritik
Zwei Torschützen ragen heraus: Die Noten zum ersehnten Sieg


08.04.2023Lesedauer: 3 Min.
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Der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg: Eric Martel (rechts) kämpfte – am Ende hat es sich ausgezahlt. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)

Der 1. FC Köln feiert nach sechs sieglosen Spielen wieder einen Dreier in der Bundesliga. Dank einer torgefährlichen Doppel-Sechs gelingt der Erfolg.

Ellyes Skhiri und Eric Martel werden beim FC Augsburg zum Schlüssel-Duo für den 1. FC Köln. Nicht nur wegen ihrer Tore sind sie die prägenden Figuren beim ersten FC-Sieg seit zwei Monaten. Die t-online-Einzelkritik:

Marvin Schwäbe

Nur ein einziger Torschuss ging auf Schwäbes Tor – und der war drin. Daran hatte der FC-Keeper aber keine Schuld. Dafür zweimal mit unnötigen Fehlern im Aufbauspiel. Beim zweiten Mal mit viel Glück, dass sich der Fauxpas nicht rächte (70.).

Note: 4

Benno Schmitz

Schmitz hatte große Probleme gegen Iago und Vargas, ließ sich mehrfach zu einfach aus dem Spiel nehmen. Baumgart nahm den Unsicherheitsfaktor nach 45 Minuten raus.

Note: 4

Timo Hübers

Hübers machte eine starke Partie, rettete nicht nur den FCA-Konter in der 34. Minute auf starke Art und Weise. War praktisch immer zu finden, wenn es hinten brannte. Gewann die meisten Zweikämpfe aller Spieler auf dem Platz.

Note: 2

Jeff Chabot

Chabot machte neben Hübers eine ebenso gute Partie, war besonders in der Luft praktisch nicht zu bezwingen. Dazu lieferte der Innenverteidiger die perfekte Vorlage auf Skhiri und stand dabei um Millimeter nicht im Abseits.

Note: 2

Jonas Hector

Hector hatte im Gegensatz zu Schmitz hinten fast alles im Griff und schaltete sich überdies immer wieder auch vorne gut ein, zog auch mal in die Mitte. Der Stabilisator, den der FC brauchte.

Note: 3

Ellyes Skhiri

Kölns Mann für die wichtigen Tore: Der Sechser machte das 1:0 und räumte danach hinten fast alles ab. Mit Martel der Dominator im Mittelfeld. Bitter: Sah seine 5. Gelbe Karte und fehlt damit gegen Mainz (84.).

Note: 2

Eric Martel

Herzlichen Glückwunsch zum ersten Bundesliga-Tor! Machte es stark, als er schnell reagierte. Sah unnötig Gelb wegen Wegschlagen des Balles (25.). Neben Skhiri ein robuster Arbeiter. Die Doppel-Sechs gewann dem FC das Spiel.

Note: 2

Kingsley Schindler

Rettete vor dem 1:0 Kainz‘ schwachen ersten Flankenversuch. Stark, wie er schnell reagierte und per Einwurf das 2:0 vorbereitete. Rückte in Hälfte zwei nach hinten und spielte dort einen souveränen und unaufgeregten Part.

Note: 2

Linton Maina

Maina begann mit einer guten Chance, die er zwischen Schuss und Pass vergab. Danach unauffällig, bis er das 3:1 erzielte und Ljubicics Flanke perfekt verwertete.

Note: 3

Florian Kainz

Kainz begann wieder zentral, wich aber immer wieder auf die Flügel aus. Leitete das 1:0 mit seiner Flanke auf Chabot ein. Holte den Einwurf vor dem 2:0 raus. Zwang Gikiewicz fast zum 3:1 (48.). Gute Partie des Spielmachers.

Note: 2

Davie Selke

Selkes beste Aktion war der Ballgewinn, der zum Freistoß vor dem 1:0 führte. Wichtiger Wandspieler, vor dem Tor aber gänzlich ungefährlich. Gikiewicz kam vor ihm an den Ball, Sekunden später mit einem harmlosen Kopfball (52.). Danach für Tigges vom Feld.

Note: 4

Dejan Ljubicic (ab der 46.)

Ljubicic kam zur zweiten Halbzeit und bereitete das 3:1 mustergültig vor. Perfekter Antritt, perfekter Pass. Auch sonst war viel mehr vom alten Dejo zu sehen als noch zuletzt.

Note: 2

Marc L. Merten gründete 2015 den GEISSBLOG.KOELN. Die unabhängige Onlinezeitung informiert die Fans des 1. FC Köln über alles rund um die Geißböcke. Merten studierte Journalismus in Fribourg und arbeitete anschließend als Sportredakteur für t-online.de. Später berichtete er für die Abendzeitung München über den TSV 1860, ehe er für den GEISSBLOG in seine Heimatstadt Köln zurückkehrte.

Steffen Tigges (ab der 66.)

Tigges kam für Selke, konnte seinen Körper aber zu selten gewinnbringend einsetzen.

Keine Note

Mathias Olesen (ab der 79.)

Kam für Kainz und hätte kurz vor Schluss beinahe das 4:1 erzielt, scheiterte aber an Gikiewicz.

Keine Note

Jan Thielmann (ab der 79.)

Kam für Maina und lief noch ein paar Mal gut an. Schritt für Schritt wird er wieder fitter.

Keine Note

Luca Kilian (ab der 87.)

Kilian feierte sein Comeback und kam in der Schlussphase für Schindler. Willkommen zurück nach drei Monaten Verletzungspause!

Keine Note

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen und Beobachtungen des GEISSBLOG
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